P & R am Hauptbahnhof: Neue Lösung muss her

An den Bahnsteigen am Hauptbahnhof wird im Jahr 2018 gebaut. Dies hat auch Auswirkungen auf die Park & Ride-Anlage am Hauptbahnhof. Parkplätze werden für den Zeitraum der Baumaßnahme wegfallen.
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  • hochgeladen von Nina Möhlmeier

An den Bahnsteigen am Hauptbahnhof wird im Jahr 2018 gebaut − so sehen es die Pläne der Deutschen Bahn vor. Dies hat auch Auswirkungen auf die Park & Ride-Anlage am Hauptbahnhof, denn für den Zeitraum der Baumaßnahme werden aller Voraussicht nach 125 Parkplätze wegfallen.

Die Baumaßnahmen sollen nach derzeitigem Kenntnisstand zwischen Mai und Oktober 2018 durchgeführt werden. Für die Baustelleneinrichtung werden auch Flächen der Park & Ride-Anlage benötigt. Und zwar in einer Größenordnung von ca. 2.800 Quadratmetern. Der Bereich umfasst rund 125 Parkplätze. Da der bereitgestellte Parkraum "dauerhaft und dringend" benötigt werde, erarbeiten Stadt und EUV ein "temporäres Parkraumkonzept" (der Stadtanzeiger berichtete im März). Dessen Fortschreibung und der aktuelle Sachstand werden Thema in der kommenden Sitzung des Betriebsausschusses 1 am 31. Mai sein.

Ein im März vorgestellter Lösungsansatz war, auf Fremdgrundstücken Übergangsparkflächen zu schaffen. Und zwar auf Gewerbeflächen im näheren Umfeld der Von-Hofmann-Straße. Die Stadt hatte deshalb Kontakt zum Grundstückseigentümer RAG MI aufgenommen. Aus unterschiedlichen Gründen sei jedoch keine Flächenverfügbarkeit gegeben, heißt es in der Betriebsausschuss-1-Sitzungsvorlage.

Neue Lösungsansätze

Nun würden folgende Lösungsansätze verfolgt:
- Einbeziehung einer Ausweich- und Brachfläche hinter der bestehenden P & R-Anlage (in Höhe Bahn-steigende Richtung Herne)
- Reduzierung der Baustelleneinrichtungsfläche auf der befestigten und ausgebauten P & R-Anlage
- Erhaltung der Nutzbarkeit der vorhandenen P & R-Anlage während der Bauzeit mit weitaus geringeren Einschränkungen für die Pendler
- Wegfall von 50 bis 60 Parkplätzen (gegenüber rund 125 Parkplätzen aus den ersten 'bahneigenen' Planungen).

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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