Mal nachgefragt! Verletzte Kanadagans wird im Stich gelassen!

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Gestern fiel mir im Erinpark eine Kanadagans auf, der es offensichtlich nicht gut ging!
Sie lag einfach nur da und schien Probleme mit der Atmung zu haben! Jedenfalls dachte ich noch: " Die hechelt ja wie ein Hund!"
Als ich etwas näher ran ging stand sie auf......wenn man es so nennen kann....und ich sah, dass sie ein Bein verloren hat! Furchtbar!
Ich führe ihre komische Atmung mal auf starke Schmerzen zurück!

Ich habe dann mit August Wundrok telefoniert, denn er ist hier in Castrop für sein Engagement für Gewässer-, Natur- und Tierschutz bekannt. Außerdem ist er 1. Vorsitzende beim Angel- und Gewässerschutzverein DoCas-Blinker 1982 e.V. Castrop-Rauxel und kennt sich in allen Belangen, was Tiere und Pflanzen angeht bestens aus!

Er erklärte mir, dass er die Gans ebenfalls schon entdeckt hatte und wie das wohl passiert sein muß. Sie muß sich an den umherliegenden Scherben geschnitten haben. Die Wunde hat sich wohl entzündet und das Bein ist davon abgefallen.

August Wundrok hat sich schon an sämtliche Stellen gewandt, um der Gans zu helfen, aber offensichtlich fühlt sich niemand zuständig!

Schlimm genug, dass nichts dagegen getan wird, dass Besucher des Parks ihre Flaschen zerdeppern und alles liegen lassen oder ins Wasser schmeißen -

aber wie kann es sein, dass man die Tiere einfach ihrem Schicksal überlässt????

Da macht es sich die Stadt auch wieder wunderbar einfach!
Eine Sauerei ist das!!!!

Autor:

Myriam Weskamp aus Castrop-Rauxel

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