Sonderkommission gegen Rechts gegründet - Dortmunder Polizei reagiert mit Sondertrupp auf Bedrohung

Mit neuer Spezialteam und kürzeren Verwaltungsstrukturen soll dder Druck auf die Rechte Szene erhöht werden. Polizeipräsident Lange verweist im gleichen Atemzug aber auch die Verantwortung von Politik, Schule und Familie. | Foto: Archiv
  • Mit neuer Spezialteam und kürzeren Verwaltungsstrukturen soll dder Druck auf die Rechte Szene erhöht werden. Polizeipräsident Lange verweist im gleichen Atemzug aber auch die Verantwortung von Politik, Schule und Familie.
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Aufgrund der aktuellen Erscheinungsformen des sogenannten „aktionsorientierten Rechtsextremismus“ in Dortmund mit Einschüchterungen und Drohungen gegen Bürger, Asylbewerber und Journalisten sowie Gewalt gegen Polizeibeamte, richtet sich die Dortmunder Polizei organisatorisch neu aus und erhöht den Ermittlungs- und
Kontrolldruck auf die rechtsextreme Szene.

Kernstück dieser Neuausrichtung soll die neue Sonderkommission „Rechts“
(SoKo Rechts) unter Leitung von Kriminalrätin Anika Uhlmann (Leiterin Kriminalinspektion Polizeilicher Staatsschutz).
Schwerpunkt der SoKo Rechts sind die täter- und personenbezogenen
Ermittlungen sowie die Auswertung und Analyse rechtsextremistischer Taten und Strukturen.
Die Strategie der Rechtsextremisten, entlang der Strafbarkeitsgrenze zu agieren, will die Sonderkommission aufgreifen und richtet einen großen Teil ihrer Arbeit auf das Sammeln von Daten und Hinweisen zur Dortmunder Neonazi-Szene aus.

Autor:

Steffen Korthals aus Kamen

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