Ist ein neuer Kirmesplatz wirklich sein Geld wert?

Und wenn es noch so leuchtete auf dem Kirmesplatz an der Gladbecker Straße, wirkliche Erfolge feierten die Schausteller dort nicht. Heute ist er der Straßenstrich. | Foto: Gohl
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Zugegeben, ich bin voreingenommen. Ich habe gut in Erinnerung, wie auf dem Pressetermin zur Eröffnung des Kirmesplatzes an der Gladbecker Straße die Schausteller ihre Begeisterung und ihren Dank für den tollen Platz ausdrückten. Wenige Jahre später gab man demselben Platz die Schuld an gesunkenen Besucherzahlen und Umsätzen. Der Rest ist bekannt.

Nun möchten die Schausteller aufs Thurmfeld, und ich frage mich, was daran so viel besser sein soll. Die Entfernung zur City ist fast gleich, es gibt wenig Laufkundschaft, und was die Anbindung ans öffentliche Nahverkehrsnetz ausmacht - ob die U-Bahnstation da wirklich den entscheidenden Unterschied bringt?

Dass angesichts dieser Unwägbarkeiten wieder Geld für einen Kirmesplatz ausgegeben werden soll, geht mir gegen den Strich. Noch einen brauchen wir nämlich nicht.

Und wenn es noch so leuchtete auf dem Kirmesplatz an der Gladbecker Straße, wirkliche Erfolge feierten die Schausteller dort nicht. Heute ist er der Straßenstrich. | Foto: Gohl
Nur wenige Jahre nach seiner Einweihung wurde der Kirmesplatz zum Straßenstrich umgebaut. | Foto: Gohl
Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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