Notfallpraxen erhalten! / SPD und CDU initiieren Resolution der Ratsfraktionen

Die gesundheitspolitischen Sprecher der SPD & CDU Ratsfraktionen im Essener Stadtrat, Karlheinz Endruschat  und Dirk Kalweit, sprechen sich nachdrücklich für den Erhalt der Notfallpraxen in Borbeck und Rüttenscheid  sowie der Kinder-Notfallpraxis am Elisabeth-Krankenhaus in ihrer heutigen Form aus.
  • Die gesundheitspolitischen Sprecher der SPD & CDU Ratsfraktionen im Essener Stadtrat, Karlheinz Endruschat und Dirk Kalweit, sprechen sich nachdrücklich für den Erhalt der Notfallpraxen in Borbeck und Rüttenscheid sowie der Kinder-Notfallpraxis am Elisabeth-Krankenhaus in ihrer heutigen Form aus.
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Der Rat der Stadt Essen wird am kommenden Mittwoch auf Initiative der Fraktionen von SPD und CDU ein geschlossenes Zeichen gegen die Pläne zur Schließung der Essener Notfallpraxen in Borbeck und Rüttenscheid setzen. „Außerdem sprechen wir uns für den Erhalt der Kinder-Notfallpraxis am Elisabeth-Krankenhaus in ihrer heutigen Form aus. Durch das Einschränken der Versorgung werden die Patienten und damit die Arbeit für die Ärzte nicht weniger. Letztlich führen die Schließungspläne nur zu Mehrbelastungen in den Notaufnahmen der Krankenhäuser“, erklärt SPD-Ratsherr Karlheinz Endruschat, gesundheitspolitischer Sprecher.

Die Ärztekammer hat den Beschluss der Kassenärztlichen Vereinigung zur Schließung der Notfallpraxen zunächst gekippt. SPD und CDU sind der Ärztekammer Nordrhein für diesen mutigen Beschluss dankbar. Weiterhin ist jedoch ein deutliches Signal notwendig, die derzeitige notfallmäßige Versorgung der Essenerinnen und Essener dauerhaft zu erhalten.

Hierzu Dirk Kalweit, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Die Notfallpraxen sind für die Menschen in Essen und ihre medizinische Sicherheit am Wochenende und in den Nachtstunden sehr wichtig. Die Kassenärztliche Vereinigung und die Ärztekammer müssen nun gemeinsam mit den relevanten Akteuren in Essen den weiteren Prozess gestalten. Hier muss die Verwaltung sowie die Essener
Gesundheitskonferenz eingebunden werden. Neben unserer Resolution unterstützen wir auch weiterhin die unterschiedlichen Initiativen, die sich mit Petitionen für den Erhalt der Notfallpraxen einsetzen. Auch während der Ratssitzung am 25. März 2015 werden wir Unterschriften zum Erhalt der Notfallpraxen sammeln.“

Gleichzeitig rufen die Fraktionen von SPD und CDU dazu auf, sich auch an der Online-Petition zum Erhalt der Kinder-Notfallpraxis unter folgendem Link zu beteiligen:
www.openpetition.de/petition/online/essener-eltern-fordern-sicherung-der-kinderarztlichen-notdienstzeiten-in-essen

Autor:

Dirk Kalweit aus Essen-Ruhr

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