Fraktionen von SPD und CDU: Bau der Flüchtlingsunterkunft Bonifaciusstraße zurückstellen

Ratsherr Karlheinz Endruschat, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, und Ratsherr Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion, begründen den Dringlichkeitsantrag für die nächste Ratssitzung, bis auf Weiteres auf den Bau der Flüchtlingsunterkunft in der Bonifaciusstraße zu verzichten.
  • Ratsherr Karlheinz Endruschat, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, und Ratsherr Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion, begründen den Dringlichkeitsantrag für die nächste Ratssitzung, bis auf Weiteres auf den Bau der Flüchtlingsunterkunft in der Bonifaciusstraße zu verzichten.
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Die Fraktionen von SPD und CDU haben für die Sitzung des Rates der Stadt Essen in der kommenden Woche einen Dringlichkeitsantrag gestellt, bis auf Weiteres auf den Bau der Flüchtlingsunterkunft in der Bonifaciusstraße zu verzichten.

Hierzu erklärt Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender und integrationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Aufgrund der zurzeit weiter sinkenden Flüchtlingszahlen haben wir zur Ratssitzung einen Dringlichkeitsantrag gestellt, der zum Inhalt hat, den Bau einer Flüchtlingsunterkunft in der Bonifaciusstraße mit 200 Plätzen bis auf Weiteres zurückzustellen. Aufgrund der neusten Informationen, die die Verwaltung den Ratsfraktionen in der Sitzung des interfraktionellen Arbeitskreises heute mitgeteilt hat, halten wir es für dringend geboten, hier keine Zeit verstreichen zu lassen, und die Bedarfe den aktuellen Flüchtlingszahlen auch weiterhin anzugleichen.“

Auch Karlheinz Endruschat, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, betont, dass aufgrund der mit dem heutigen Stand absehbar der Stadt Essen zugewiesenen Geflüchteten ein Aussetzen der Planungen am Standort Bonifaciusstraße richtig ist. „Damit bleiben wir bei unserem bisherigen Vorgehen, die Errichtung von Unterkünften immer an die aktuellen Tendenzen anzupassen. Sollte sich an den Prognosen in den kommenden Monaten etwas ändern, werden wir die aktuell zurückgestellten Flächen wieder neu bewerten müssen.“

Autor:

Dirk Kalweit aus Essen-Ruhr

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