„Studiendarlehen über Erasmus+ ermöglichen Masterstudium in europäischen Partnerländern“

Foto: Privat

Gabriele Preuß Gelsenkirchener Europaabgeordnete weist auf neue Möglichkeiten der Finanzierung hin.

Die SPD - Europaabgeordnete Gabriele Preuß lobt das neue Darlehensprogramm von Europäischer Kommission und Europäischer Investitionsbank, das für Studierende, die ihr Masterstudium im Ausland absolvieren wollen, Studiendarlehen in einem Volumen von 3 Milliarden Euro zur Verfügung stellt. Die Mittel sollen ab Mitte 2015 abgerufen werden können und schrittweise in den am Programm Erasmus+ beteiligten Ländern umgesetzt werden.

„Mit dem Darlehensprogramm werden Auslandsstudien weiter erleichtert“, bewertet Gabriele Preuß die neue Möglichkeit zur Studienfinanzierung. „Davon profitieren gerade die, die sich ein Auslandsstudium sonst nicht leisten könnten.“

Zwar müsse es langfristig das Ziel europäischer Bildungs- und Wissenschaftspolitik sein, den individuellen Bildungsweg vollständig unabhängig vom finanziellen Hintergrund zu machen. Mit der weiteren Unterfütterung von Erasmus + sei aber ein Zwischenschritt hin zu mehr Bildungsgerechtigkeit gemacht, zumal die Darlehen zu günstigeren Konditionen als dem marktüblichen Zins angeboten und erst frühestens zwei Jahre nach Abschluss des Masterstudiums zurückgezahlt werden müssten. „Das verschafft den Studierenden, die nach dem Master in den Beruf starten wollen, etwas Luft zum Atmen“, findet die Sozialdemokratin.

Weitere Informationen zum Darlehensprogramm gibt es unter http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13089_de.htm .

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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