Bei neuen Arbeitsplätzen bleibt der Naturschutz auf der Strecke
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Das „Kraneburger Feld“ an der Stadtgrenze zwischen Gladbeck und Bottrop wurde vor drei Jahren von Naturschützern ins Spiel gebracht, als es darum ging, Gründe gegen den Ausbau der B 224 zur Autobahn A 52 zu finden. Denn beim „Kraneburger Feld“ handelt es sich um ein Feuchtgebiet, in dem seltene Tier- und Pflanzenarten anzutreffen sind.
Egal, ob die B 224 zur A 52 ausgebaut wird, so haben die Naturschützer den Kampf um den Erhalt des „Kraneburger Feldes“ wohl bereits verloren, denn dort will und soll sich das schwedische Möbelhaus Ikea ansiedeln. Daran werden auch Einsprüche der Naturschützer nicht viel ändern, denn schließlich werden auch 150 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Da fiel die Entscheidung gegen den Naturschutz den Planern natürlich gar nicht schwer...
Das ist doch wohl das wenigste, was wir für eine Firma, die in Deutschland so gut wie keine Steuern zahlt, tun können !
Was ist schon ein Stück Natur wert, wenn sich eine Firma wie IKEA die Taschen voll machen will !
IKEA ist ja bekannt dafür, die Infrastruktur zu nutzen, die Sie nicht mit finanziert hat !
Oder habe ich das nicht mitbekommen, das IKEA seinen Gewinn nun kompl. in Deutschland versteuert ?