RolfSchlaegel: Bürgermeister Roland „bedankt“ sich für die Diffamierungen seines Pressesprechers

Der Gladbecker Bürgermeister Roland hat seinen Pressesprecher Peter Breßer-Barnebeck alias „RolfSchlaegel“ zum Leiter der Wirtschaftsförderung befördert. Gladbeck dürfte die einzige Stadt in Deutschland sein, in der jemand aus der Verwaltungsspitze für seine erheblichen Fehltritte vom Bürgermeister noch belohnt wird. Der Gladbecker Pressesprecher hat durch unwürdige Internet-Kommentare bundesweite Aufmerksamkeit erlangt und damit das Ansehen der Stadt stark in Mitleidenschaft gezogen.

Im Zuge der RolfSchlaegel-Affäre hatten viele Bürger der verschiedensten Gruppierungen unter den anonymen Diffamierungen des Gladbecker Pressesprechers zu leiden. Jeder vernünftig denkende Mensch hätte erwartet, dass der Bürgermeister Konsequenzen zieht und Herrn Breßer-Barnebeck keinerlei Aufgaben mehr überträgt, die eine öffentliche Vertretung der Stadt beinhalten. Stattdessen hat der Bürgermeister jetzt das genaue Gegenteil getan und versucht damit das unwürdige Handeln des "RolfSchlaegel" zu legitimieren.

Bürgermeister Roland macht sich durch diese Beförderung das Wirken des „RolfSchlaegel“ zu eigen und zeigt, dass Herr Breßer-Barnebeck mit seinen herabwürdigenden Äußerungen gegenüber Kritikern voll und ganz in seinem Sinne tätig war. Mit diesem Zeichen von Dankbarkeit für die Pöbeleien des Pressesprechers hat Bürgermeister Roland einen Schlag mitten ins Gesicht der vielen Menschen geführt, die solch ein unanständiges Verhalten nicht hinnehmen können. So wird die politische Kultur in Gladbeck wieder ein großes Stück weiter vergiftet.

Olaf Jung, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Rat der Stadt Gladbeck

Autor:

Ralf Michalowsky aus Gladbeck

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