Alice im Wunderland - eine herrlich ver-rückte Welt

Mitarbeiter und Beschäftigte der Werkstatt Haus Freundenberg brachten "Alice im Wunderland" auf die Bühne. | Foto: Haus Freudenberg GmbH
  • Mitarbeiter und Beschäftigte der Werkstatt Haus Freundenberg brachten "Alice im Wunderland" auf die Bühne.
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Lange wurde geprobt, wurden texte gelernt, Kulissen gebaut: Die TheaterWerkstatt der Werkstätten von Haus Freudenberg ging nun erstmals auch in die Stadthalle Kleve auf die Bühne.

„Und das war einfach super“, zog die Theaterpädagogin aus Haus Freudenberg, Anna Zimmermann-Hacks, als Leiterin und Regisseurin von „Alice im Wunderland“ ein durchweg positives Fazit. Dreimal ausverkauftes Haus, stehende Ovationen und tosenden Applaus durften die Schauspieler und Projektteilnehmer auf ihrem Konto verbuchen.

Starke Gesangseinlagen

Hochwertiges Theater, gespielt von Freudenberger Beschäftigten und Mitarbeitern sowie externen Laienschauspielern, in Kombination mit der Botschaft einer „ver-rückten“ Welt der bekannten Wunderland-Figur Alice, transportierten eine positive Stimmung von der Bühne ins Publikum. Protagonistin Alice alias Jenny Schindler entführte die Zuschauer in eine herrlich verrückte Welt. Bekannte Figuren wie das weiße Kaninchen mit der Uhr, ein aufgeregter Hutmacher, die grinsende Mietzekatze oder der Siebenschläfer holten „Alice im Wunderland“ frei nach Lewis Carroll in den Kreis Kleve. Starke Gesangseinlagen, tolle Musik von der hauseigenen Band „Hacks‘ Knechte“ sowie ein aufwändiges Bühnenbild machten das Projekt perfekt.

Aufführung war eine echte Herausfordeung
„Die Aufführung in Kleve war für uns eine echte Herausforderung“, schilderte Anna Zimmermann-Hacks die Nervosität aller Beteiligten im Vorfeld, „ein anderer Ort, ein neues Publikum – das war sehr spannend und eine tolle neue Erfahrung.“ Klaus Mecklenburg, Trompeter in der Band, war begeistert von den Zuschauern, „die uns stark begleitet haben, obwohl wir an dem für uns neuen Ort ein wenig improvisieren mussten.“

Romeo und Julia
Die zahlreichen Fans der Freudenberger TheaterWerkstatt dürfen sich auch im kommenden Jahr erneut auf ein Projekt freuen: Romeo und Julia nach William Shakespeare werden in 2015 das Publikum fesseln. Barbara Stephan, Geschäftsführerin der Haus Freudenberg GmbH, ist begeistert von der Leistung des Ensembles: „Erleben verbindet. Wenn Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam zu kulturellen Projekten zusammenkommen, werden stabile Brücken geschlagen. Das ist uns wichtig.“

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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