Beuth: Dunkle Schatten über einen großen Sohn der Stadt Kleve

Die Beuth-Tafel an der Hagsche Straße. | Foto: Klaus Schürmanns
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Als großer Sohn der Stadt Kleve wurde Peter Christian Wilhelm Beuth (1781 -1853) als „geistiger Vater der Ingenieurausbildung in Deutschland“ noch vor zwei Jahren auf Initiative von Karl-Heinz Burmeister mit einer Informationstafel  an seiner ehemaligen Wohnung an der Hagsche Straße geehrt. Auch die heutige Hochschule Rhein-Waal sollte seinen Namen tragen, wünschte sich Burmeister. Klappte aber nicht, weil 2009 die Technische Fachhochschule Berlin sich bereits in "Beuth Hochschule für Technik" umbenannte.
An der Beuth Hochschule gibt es in den letzten Tagen helle Aufregung um den Namensgeber aus Kleve. Sie möchte sich von dem Namensgeber offenbar trennen. "Der Namensgeber der Berliner Beuth-Hochschule für Technik war Antisemit. Christian Peter Beuth, hoher preußischer Ministerialbeamter, wünschte Juden in einer Rede von 1811 den Tod und reproduzierte antijudaistische Ressentiments wie die Legenden um den Ritualmord an christlichen Kindern", schreibt der Tagesspiegel.

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Lokalkompass Kleve aus Kleve

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