Die „herzliche“ Lebenshilfe mittendrin im Langenfelder Karnevalszug.

Herz-liche Kostüme zauberten die Lebenshilfe-Bewohner für den Zoch
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Inklusion ist in Langenfeld kein Fremdwort.

Langenfeld. Das Herz der Lebenshilfe schlägt vor allem für die Menschen mit Handicap. Herz-lich geht es im Alltag zu, und dies auch nach außen zu vermitteln, war der Wunsch aller Beteiligten. So lautete denn auch das Motto für den Karnevalswagen: „Nicht nur an Valentin…kein Scherz, die Lebenshilfe immer mit „Herz“.

„Wir haben viele Stunden gebastelt, um alles vorzubereiten, und die Bewohner waren mit ganz viel Eifer dabei“, erzählt Gabriele Müller vom Betreuten Wohnen im Südkreis, die alle „Bastler“ angeleitet hat. Große Transparente wurden für den Motivwagen mit vielen roten Herzen bemalt. Für die gesamte Truppe – etwa 50 Leute – wurde auch ein „herz-liches“ Kostüm angefertigt. Dazu mussten aus zwei großen Rollen roter Folie 120 Herzen aufgemalt und ausgeschnitten werden, für jeden zwei Stück.

Keine Frage, dass bereits bei der Vorbereitung eine große Vorfreude auf den „Zoch“ geherrscht hat. Und das Mitmachen – auf dem Wagen oder in der Fußtruppe – machte riesigen Spaß. „Das sehe ich als echte Form der Inklusion, wenn unsere Bewohner beim Umzug mitmachen können wie jeder andere auch“, erklärt Stefan Stahmann, Wohnverbund-leiter Langenfeld-Monheim.

Auch diesmal konnte dank vieler Sponsoren/Spender kräftig Kamelle unter das närrische Volk geworfen werden. Und das bei herrlichem Sonnenschein. Dazu Gabriele Müller: „Wir bedanken uns "herzlich" für Sach- und Geldspenden, die dazu beigetragen haben, die Lebenshilfe-Truppe beim Karnevalszug zu unterstützen und ihnen diese große Freude des Dabeiseins zu ermöglichen.

Gedankt wird M. Magdeburg, Fa. Paeschke, Fa. Henkel,
M. u. M. Wesseling, Fa. Truck Center Langenfeld, Stadtsparkasse Langenfeld, H. Menzel, SGL, Frau Dicks, Herrn Folkerts, Herrn Rhode, Rheinische Post, Begleitete Radfahrten, einigen anonymen Spendern und nicht zuletzt dem Langenfelder Prinzenpaar fürs Sahnehäubchen zugunsten der Lebenshilfe.“

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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