Ab nach Wanne und die Sauerländer kommen!

Der Blick geht für die Jungs vom Lüner SV in Richtung Wanne, ein Sieg muss her, um weiter oben mitzumischen. | Foto: Schmälzger
  • Der Blick geht für die Jungs vom Lüner SV in Richtung Wanne, ein Sieg muss her, um weiter oben mitzumischen.
  • Foto: Schmälzger
  • hochgeladen von Holger Schmälzger

Bezirksligist Westfalia Wethmar kann entspannt die Beine hochlegen – „Spielfrei“ lautet die Devise im Spielplan der Nordlüner. BV Brambauer und Lüner SV müssen aber „ran anne Schüppe“.

Während der Lüner SV zum Tabellenelften Wanne in den tiefsten Ruhrpott reist (So, 15 Uhr), empfängt der BV Brambauer die Sauerländer von Langscheid/Enkhausen (So, Glückauf-Arena, 15 Uhr).

Im Fußball ist vieles möglich, und wie der große BVB gegen Real fast das Wunder schaffte, so hat der kleine BVB aus Brambauer zumindest nach der Winterpause schon einige kleine Grundsteine gelegt, um das Saisonende vielleicht doch noch spannend zu gestalten und sogar mit dem Klassenerhalt beenden zu können. Zwei Siege aus vier Spielen gab‘s nach der Winterpause, Niederlagen setzte es nur auswärts gegen Topteams. Zuhause entwickelt sich das Brambauer Kellerkind langsam aber sicher zu einer gefürchteten Größe: Drei Siege gab es in der Glückauf-Arena in Folge.
Mit dem Neunten SuS Langscheid ist ein Team zu Gast, das nicht nur robust und zweikampfstark ist, sondern eine durchwachsene Saison erlebt, aber immer für Überraschungen gut ist. Allerdings dürfte der SuS-Coach ebenfalls warnen, dass der BVB für eine Überraschung gut ist. „Das haben wir zuletzt ja gezeigt“, sagt auch BVB-Coach Dirk Bördeling. Wichtig sei es jetzt, dass man weiter geduldig spielt und sich keine Konter fängt. Die gesperrten Stolzenhoff und Krück kehren in den Kader zurück.

Beim Lüner SV tritt Coach Mario Plechaty auf die Euphoriebremse. „Ich habe es der Mannschaft und dem Umfeld gesagt, dass es besser wäre, das Wort Aufstieg erst mal gar nicht zu erwähnen. Wir denken von Spiel zu Spiel.“ Und da wartet mit Wanne laut LSV-Trainer eine unbequeme Mannschaft. „Sehr aggressiv, aber zum Glück haben sie zuletzt gewonnen, konnten sich so etwas von unten absetzen und stehen nicht mehr unter so großem Druck“, weiß Plechaty, der fordert, dass seine Jungs das Spiel mit aller Macht gewinnen wollen, wie zuletzt gegen die Topteams. „In Wanne können wir die drei verschenkten Punkte gegen Stockum wiedergewinnen“, so der Coach, der vielleicht sogar erstmals die gleiche Elf des letzten Spieltages aufstellen kann.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

13 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.