Wie Luther in Winkhausen gefeiert wird

Der Markuskirchen-Küster Hacik Güner macht es, wie Martin Luther und pflanzt am Knappenweg ein Apfelbäumchen
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„Wüsste ich, dass morgen die Welt unterginge, so würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen!“ Obwohl der Pfarrer der Winkhauser Markuskirchengemeinde, Hans-Joachim Norden, und ihr Küster Hacik Güner natürlich nicht wissen, ob morgen oder übermorgen die Welt untergeht, ließen sie sich vom Satz des Reformators Martin Luther (1483-1546) inspirieren und pflanzten jetzt vor dem Gemeindezentrum am Knappenweg 28 drei von einem Gärtner gespendete Apfelbäume, die zu einer „Luther-Allee“ heranwachsen sollen.

Die Baumpflanzung war das symbolträchtige Startsignal für drei Arbeitsgemeinschaften, die in der evangelischen Gemeinde aus der Taufe gehoben werden sollen, um sich damit zu beschäftigen, wie die christlichen Ziele von Frieden, Gerechtigkeit und der Bewahrung der Schöpfung vor Ort in die Tat umgesetzt werden können. Wer sich an den Arbeitsgemeinschaften beteiligen möchte, sollte sich unter der Rufnummer 0208-998254 mit Pfarrer Norden in Verbindung setzen.

Der Pflanzung der Luther-Allee folgen im Gemeindezentrum am Knappenweg 28 weitere Veranstaltungen, mit denen die Markuskirchengemeinde das 500. Reformationsjahr begeht.

Lies nach bei Luther

So werden am 6. April, am 11. Mai, am 8, Juni, am 7. September und am 5. Oktober im Gemeindehaus am Knappenweg, jeweils ab 19.30 Uhr, Texte aus der Feder des Reformators gelesen und diskutiert. Auf den „Spuren Luthers“ können Kinder am 29. April von 10 bis 14 Uhr wandeln, wenn die unter der Rufnummer 0208-7 03 36 erreichbare Pfarrerin Petra Jäger und die Mitglieder ihres Gemeindebezirks der Markuskirche zu einer spannenden Zeitreise ins Gemeinde Zentrum am Papenbusch einladen.
Und am 14. Und 28. Juni wird das Gemeindezentrum am Knappenweg 28 zum Kino-Saal und lässt Luther, jeweils um 15 Uhr, im Film erleben. Weitere Informationen zum Thema finden Interessierte im Internet unter www.markuskirche-muelheim.de und www.kirche-muelheim.de Thomas Emons

Der Markuskirchen-Küster Hacik Güner macht es, wie Martin Luther und pflanzt am Knappenweg ein Apfelbäumchen
Nicht nur Küster Hacik Güner (links) und Markuskirchen-Pfarrer Hans-Joachim Norden halten es mit Martin Luther: "Wüsste ich, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen."
Autor:

Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr

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