GartenDom---gestern und heute

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Die ehemaligen Kohlenmischanlage der Zeche Osterfeld

ist Europs größtes, aus einer Stahl-/Holzkonstruktion bestehendes Gebäude. Es hat einen Durchmesser von 83m und eine Höhe von 41m.
Seit 1998 ist es denkmalgeschützt.

Der Umbau zum GartenDOM, für die Landesgartenschau Oberhausen, erfolgte 1998 nach den Entwürfen des Architekten und Künstlers Horst Rellecke.

Nach der Landesgartenschau wurde der Dom bis Juli 2000 als Garten-Center genutzt.

Von August 2000 bis Januar 2001 fand in der Halle die Ausstellung Körperwelten statt.

Danach war der Gartendom ungenutzt und in der Vergangenheit das Ziel von Zerstörungswut und Vandalismus.
Die Wände wurden mit Graffiti vollgeschmiert, Scheiben eingeschlagen und Müll entsorgt.

Das Gebäude wurde jetzt von der Stadttochter OGM für einen sechsstelligen Euro-Betrag hergerichtet.

Die Aussentreppen wurden entfernt, die zerstörte Glasfront wurde durch Stahlpanelen ersetzt.

Zur Verschönerung wurden die Panelen mit großflächigen Fotos versehen.
Diese zeigen Osterfelder Motive, um den Bürgern den Stadtteil näher zu bringen.

15 der 18 tollen Fotografien sind von dem bekannten Oberhausener Fotografen Carsten Walden.

Damit Vandalen sich dort nicht mehr ausleben können, wird der Dom jetzt rund um die Uhr von einem privaten Wachdienst bewacht.

In der Mitte des Gebäudes wächst seit Jahren eine Kastanie, die ohne Pflege und Wasser überlebt hat. Es wäre schön, wenn diese in eine zukünftige Nutzung eingebunden würde.

Fotos Anne und Achim

Autor:

Achim Goergens aus Oberhausen

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