Die Grundmauern der alten Alpener Burg sollen wieder sichtbar werden
Vortrag zur Geschichte und Archäologie der Motte

Früher einmal war die Alpener Motte eine stattliche Burg. Heute kann man das Bodendenkmal nicht besichtigen. Die Schäden, die die der Burg im Laufe der Jahrhundert zugefügt wurden, sind immens.  | Foto: privat
  • Früher einmal war die Alpener Motte eine stattliche Burg. Heute kann man das Bodendenkmal nicht besichtigen. Die Schäden, die die der Burg im Laufe der Jahrhundert zugefügt wurden, sind immens.
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Ein Vortrag der Volkshochschule behandelt die Geschichte und die Archäologie der Alpener Motte. Der Vortrag findet am Mittwoch, 14. November, um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Alpener Rathauses statt.

Alpen. Die Motte Alpen erschließt die Geschichte der Gemeinde Alpen und des Niederrheins von der jüngeren Vergangenheit bis zurück ins Mittelalter.
Obgleich der Denkmalhügel für alle sichtbar und präsent am östlichen Ortseingang von Alpen liegt, war er in den letzten Jahrzehnten wenig beachtet dem Verfall preisgegeben.
Die Verwaltung der Gemeinde Alpen unternimmt derzeit Anstrengungen, um den Ort denkmalgerecht den Alpenern als kulturellen Anlaufpunkt wiedergeben zu können.
Mit der Durchführung dieser Aufarbeitung ist das Fachbüro "minerva X" aus Köln-Pulheim beauftragt worden.
Die Spezialisten von minerva x sollen die Grundmauern der Burg wieder ertüchtigen, damit die Erinnerung an das ehemalige Schloss der Amalia von Neuenahr-Alpen für Besucher bald wieder erfahrbar wird.

Erste Hürde

Als erste Hürde bei der Umsetzung der Sanierungspläne erwies sich bald ein Luftschutzstollen, der in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs in den Mottenhügel getrieben wurde und der sich nach ersten Untersuchungen als einsturzgefährdet herausstellte. Zur Rettung des Denkmalhügels als Gesamtensemble hat sich mittlerweile auch ein Förderverein gebildet, der die Gemeinde bei der Umsetzung der Sanierungspläne unterstützen möchte.
Die Archäologin Melanie Eigen von minerva X gibt in ihrem Vortrag einen Überblick über den Stand der Maßnahme und über die Ergebnisse der bisherigen Untersuchungen sowie einen Ausblick auf die bevorstehenden Arbeitsschritte.

Vortrag im Rathaus

Der Vortrag von Melanie Eigen wird von der VHS unterstützt und entstand in Zusammenarbeit mit dem Alpener Gemeindearchiv. Er beginnt am Mittwoch, 14. November, um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses. Der Zugang ist barrierefrei und der Eintritt ist frei.

Autor:

Lokalkompass Xanten aus Xanten

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