Das Benefizlied „not to wrek“, von der Arnsberger Gruppe „Elevated Noises“, soll dem regionalen Naturschutz zu Gute kommen

BUND-Arnsberg:
Vor knapp 1,5 Jahren haben ein Erdbeben und Tsunami-Wellen Japan erschüttert und forderten zahlreiche Todesopfer, verwüsteten ganze Regionen und lösten eine nukleare Katastrophe aus.
Schnelle Hilfe für die Bertoffenen wurde damals durch ein Benefizkonzert im Arnsberger Sauerlandtheater organisiert. Für diesen Anlaß wurde von der Arnsberger Band „Elevated Noises“ das Lied „not to wrek“ komponiert. Es sollte unbedingt ein eigenes und kein nachgespieltes Stück sein. Während des Benefizkonzertes stand die Band mit rund 50 Musikern auf der Bühne im Sauerlandtheater und spielten dieses Lied, dazu intonierte ein vielköpfiger Chor. Ein wunderbares Erlebnis, aber auch sehr viel Arbeit für nur einen einzigen Abend.

Dann kam der Arnsberger Band die Idee, dass sie dieses Lied auch als Charity-Song, ein Wohltätigkeitslied, veröffentlichen könnte. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, denn darum ging es ja damals im Sauerlandtheater.
Dieses Lied soll nun dem Naturschutz zu Gute kommen. Der BUND ist eine große Umweltorganisation, die auch durch regionale Gruppen aktiv ist, und so entschieden sie sich für die BUND-Gruppe Arnsberg, so dass das Geld hier vor Ort bleibt.

Für die Umsetzung des Projektes werden allerdings weitere Musiker gesucht und verschiedene Arnsberger und Neheimer Bands wurden schon angeschrieben. Der Audiofloor Neheim stellt dafür kostenlos das Tonstudio zur Verfügung.

Die CD-Hülle ist schon in Arbeit. Eine Design-Studentin aus Dortmund hat sich unentgeltlich dazu bereit erklärt, verschiedene Entwürfe anzufertigen.

„Wenn jetzt noch ein Sponsor für das Projekt gefunden wird, um uns ein wenig unter die Arme zu greifen, das wär toll“, sagt der Sänger Sebastian Schrewe.

Wir freuen uns sehr darüber, dass junge Musiker auf diesem Wege den Naturschutz unterstützen möchten und werden den Erlös mit einer besonderen Aktion, die wir zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben, sinnvoll einsetzen.

Der Kontakt zur Band: http://www.elevated-noises.de