"1220 - Schwiedinghauser" - ein wahres Schützenwerk

Hereinspaziert heißt es seit Mitte November bei den Neheimer Schützen.
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Lange hat man geplant, um dann in nur acht Wochenende ein Meisterstück zu vollenden: Gestern hatte der Schützenverein St. Johannes Baptist aus Neheim geladen, um im Schwiedinghauser Feld sein neues Gastronomieprojekt vorzustellen.
Zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sowie Gratulanten befreundeter Schützenvereine hatten es sich nicht nehmen lassen, ein nun meisterlich vollendetes Projekt selbst in Augenschein zu nehmen.
„1220 - Schwiedinghauser“ nennt sich seit gestern das ehemalige Schützen- und Keglerzentrum, das dafür nicht nur seinen Namen geändert hat. „In nur acht Wochen wurde ganz schön gearbeitet“, so der Architekt und Schützenbruder Stephan Häger. Nicht nur der altbekannte und angestaubte Eingangsbereich wurde völlig neu gestaltet, auch an den Saal hat man angebaut und diesen vergrößert. Jetzt, so Häger, gebe es zwei Säle von je etwa 100 Quaratmetern, die sich verbinden lassen.
In Vertretung für den Bürgermeister überbrachte Rosemarie Goldner die besten Wünsche aus dem Rathaus. „Einfach unglaublich, was die Schützen hier geleistet haben“, staunte Goldner gestern. Hier habe man Tolles vollbracht, wofür man gratulieren müsse. Ralf Agathe von der Warsteiner Brauerei ergänzte, dass man sich auf die weitere Zusammenarbeit freue und dem Projekt ganz viel Erfolg wünsche.
Vor der Segnung durch Leo Reiners und Franz Schnütgen, nutzte Schützenoberst Andreas Cloer die Chance, Details zum Bau zu verkünden. Dabei verriet er nicht nur, dass letztendlich 317.000 Euro von der Schützenbruderschaft investiert worden sind, sondern derklärte auch den Namen.
„Der geht nämlich auf die erste urkundliche Erwähnung des Haupthofes Schwiedinghausen von 1220 zurück“, so Cloer. Er dankte nochmals allen Helfer, die an der Fertigstellung des 1. Bauabschnitts (BA) geholfen hätten. Noch folgen sollen - je nach Kassenlage - der 2. BA, die Außenanlagen mit Biergarten, sowie der 3. BA mit der Sanierung der Sanitäranlagen.
Bis in den Nachmittag wurden mit den Gästen im neuen Ambiente weiter gefeiert.

Hereinspaziert heißt es seit Mitte November bei den Neheimer Schützen.
Andreas Skryzpek, Rolf Haase, Friedhelm Meisterjahn und Oberst Andreas Chloer konnten noch einen guten Tropfen zur Eröffnung präsentieren. Fotos: Albrecht
Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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