Neujahrsempfang in Neheim: Krankenhaus-Fusion lässt Wunsch in Erfüllung gehen

Geballte Fachkompetenz beim Neujahrsempfang in Neheim: Dr. Manfred-Max Hummel, Hubert Cloer, Hans-Josef  Vogel,  Werner Kemper, neuer Geschäftsführer des Klinikums Arnsberg und Dr. Hartwig Schnell. Foto: Albrecht
  • Geballte Fachkompetenz beim Neujahrsempfang in Neheim: Dr. Manfred-Max Hummel, Hubert Cloer, Hans-Josef Vogel, Werner Kemper, neuer Geschäftsführer des Klinikums Arnsberg und Dr. Hartwig Schnell. Foto: Albrecht
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Die lange Tradition des Neujahrstreffen der Neheimer Vereine betonte Hubert Cloer, Kuratoriumsvorsitzender des Neheimer St. Johannes Hospitals beim diesjährigen Empfang im Jo-Ho Bistro. Auch beim 25. Empfang in Neheim war Bürgermeister Hans-Josef Vogel Festredner.
Zuvor nutzte Hubet Cloer die Möglichkeit, die Empfänge in Neheim als wichtige Kontaktbörse der heimischen Vereine zum neuen Jahr herauszustellen. Er wies aber auch auf das Problem für kleine Vereine hin, die weder den Raum noch das Geld für die Ausrichtung von Empfängen hätten. Ziel müsse es sein, langfristig allen Vereinen dies möglich zu machen.
Davon unberührt, so Cloer, stehe mit dem RC Victoria jedoch bereits der Gastgeber für Januar 2012 fest. Ferner wolle der Radsportverein in diesem Jahr den Volkstrauertag zusammen mit der Evangelischen Kirchengemeinde ausrichten. Diese können in 2011 das 150-jährige Bestehen der Christuskirche, als älteste Kriche in der Stadt feiern.
Vor Ärzten und Verwaltung des Krankenhauses stellte Hubert Cloer auch den neuen Geschäftsführer des „Klinikums Arnsberg“ vor. Werner Kemper wird nach der abgeschlossen Fusion der drei Arnsberger Krankenhäuser das neue Haus leiten. „Mit der Fusion ist auch ein langgehegter Wunsch in Erfüllung gegaben“, kommentierte Cloer.
In seiner Festrede lobte Bürgermeister Hans-Josef Vogel die Leistung aller Kuratorien, die die Zusammenführung der drei Arnsberger Krankenhäuser schließlich ermöglicht hätte. „Wir wollen inhaltlich besser werden“, erklärte Vogel vor den rund 350 Gästen aus Vereinen und Verbänden.
Ziel des Klinikums Arnsberg müsse es sein, sich an allen drei Standorten zu profilieren und damit für die gesamte Region attraktiv zu sein. Noch im Januar rechne er mit der Unterzeichnung der abschließenden Verträge, die dann auch den Startschuss für den Start in das Klinikum geben könne.
So sei die Zusammenführung der Krankenhäuser ein gutes Beispiel für die Erledigung von Aufgaben in der Stadt. „Wie beim Fußball müssen wir von Spiel zu Spiel denken“, so Vogel. Er, so rief Vogel aus, erwarte eine gutes 2011. Daran würden sich wie im lezten Jahr auch wieder die vielen Vereine und Initiativen beteiligen.
Auch habe es mit der Wirtschaft eine gute Zusammenarbeit gegeben, die geholfen hätten, die Folgen der Krise in der Stadt zu mildern. Aus den Möglichkeiten der Kurzarbeit habe man schließlich etwas machen können. „Bequemlichkeit ist nicht die Art, besser zu Leben“, so Vogel, das hätte das Engagement in den Vereinen gezeigt. „Auf geht´s!“, munterte Vogel auf.

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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