Was ist mit Eurasier Rüde "Hunter" passiert?

Wer h at  „Hunter“ gesehen? Seit dem 18. Dezember gibt es von dem Rüden kein Lebenszeichen mehr. 
Foto: Privat
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Wie vom Erdboden verschluckt ist seit dem vierten Advent Eurasier Rüde „Hunter“. Seine Besitzer sind in großer Sorge.

„Hunter“ hat eine bewegende Geschichte hinter sich. Der schwarze Rüde stammt aus einem „Animal Hoarding“ Fall aus der Nähe von Frankfurt. „Ein älteres Ehepaar lebte mit 60 Hunden, die alle beschlagnahmt werden mussten“, erinnert sich „Hunters“ Besitzerin Renate Keute, „als „Hunter“ zu uns nach Voßwinkel kam, kannte er nichts.“
Für den ängstlichen Hund war die bereits vorhandene Eurasier Hündin der Familie ein Segen. Schon am ersten Tag im neuen Zuhause schloss er sich der souveränen Hündin an und wich ihr seitdem nicht mehr von der Seite. „´Angel` und ´Hunter` waren wirklich ein Herz und eine Seele“, so Renate Keute weiter.
Schon einmal ist der Rüde entlaufen. Damals ging die Familie mit den beiden Hunden an einer Kuhweide spazieren. Die großen Tiere erschreckten den fünfjährigen Rüden, der zuvor noch nie Kühe gesehen hatte, so sehr, dass er das Weite suchte. Die Familie suchte den Eurasier und fand ihn schließlich - vor der eigenen Haustür.

Seit dem 18. Dezember jedoch ist nichts mehr wie es vorher war, denn von „Hunter“ fehlt jede Spur.

In der Nacht vom 17. auf den 18. Dezember hatte der Sohn der Familie von Freunden aus der Nachbarschaft Besuch. Die jungen Leute wechselten mehrfach ihren Aufenthaltsort, liefen zwischen den Häusern hin und her. So kam es, dass die beiden Hunde in einem unbemerkten Moment die Gelegenheit nutzten, ihr Zuhause verließen und einen Streifzug durch die nächtliche Umgebung machten.

Um 3 Uhr fiel den Keutes das Verschwinden der Hunde auf. Sogleich machten sie sich auf die Suche nach ´Angel` und ´Hunter`, riefen die Polizei an, den Tierschutz, Tierärzte und klapperten die Nachbarschaft ab.
Zunächst mit Erfolg: Ein älteres Ehepaar hatte die beiden Hunde morgens über ein Feld laufen sehen, Spaziergänger fielen sie gegen Mittag in der Nähe von Getränke Vogt auf. Zu dem Zeitpunkt humpelte der ca. 50 cm große schwarze Rüde mit der blau-gefleckten Zunge bereits stark. Und tatsächlich: Mittags kehrte Hündin „Angel“ nach Hause zurück. Von dem Rüden hingegen gab es bislang kein Lebenszeichen mehr.

Die Familie fragt verzweifeld: „Wo ist ´Hunter`? „Seit dem ´Hunter` weg ist, suchen wir jeden Tag die Umgebung ab“, sagt Renate Keute, „der WOCHEN-ANZEIGER ist jetzt unsere letzte Hoffnung, unseren geliebten Hund zurück zu bekommen. ´Hunter`hat ein liebes, scheues Wesen, er hat noch nie gebissen.“ Wer hat den schwarzen Eurasier Rüden seit dem 18. Dezember gesehen und weiß, was mit ihm geschehen ist?

Hinweise bitte an die Redaktion unter 02932/ 6293-31 oder an Familie Keute unter 02932/22985.

Wer h at  „Hunter“ gesehen? Seit dem 18. Dezember gibt es von dem Rüden kein Lebenszeichen mehr. 
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Günter Keute mit „Angel“ und „Hunter“.
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Autor:

Manuela Lieflaender aus Menden (Sauerland)

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