Neues vom LAC Veltins Hochsauerland
Krönender Abschluss bei FLVW Meisterschaften Teil 3

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Grobbel holt 1500m-Titel – Dlhos mit DM-Norm zu Silber über 110m Hürden

Am Sonntag, 18. Juni, fand der dritte und letzte Teil der FLVW-Meisterschaftsserie im Stadion Hohenhorst in Recklinghausen statt. Eine Athletin und vier Athleten des LAC Veltins Hochsauerland sorgten für ein sehr erfolgreiches Meisterschaftsfinale. Zum Disziplinangebot von Teil 3 der Westfälischen Meisterschaften gehörten der Langsprint (300m/400m), die Kurzhürden (80m/100m/110m), der Hoch- sowie Dreisprung und die 1500 Meter.

Den Auftakt machten die Vorläufe der Kurzhürden. Julia Keil (TV Neheim) sprintete in 16,85 Sekunden auf Platz 2 und qualifizierte sich direkt für das Finale der WJU18. In diesem kam sie nach einem Zusammenstoß mit einer Hürde leider aus dem Tritt, verletzte sich am Fuß und konnte das Rennen nicht beenden. Jonas Dorenkamp (TV Neheim) absolvierte einen soliden Vorlauf bei dem er nach 17,55 Sekunden das Ziel erreichte. Die Teilnahme am Hürden-Vorlauf diente als kurzes intensives Vorprogramm für den am Nachmittag stattfindenden Hochsprung. Philipp Dlhos (TuS Oeventrop) wollte den Vor- und Endlauf nutzen, sein gestecktes Ziel, die DM-Norm (15,20s) zu unterbieten, erfolgreich abzuhaken. Trotz neuer Bestzeit im Vorlauf von 15,28 Sekunden verpasste er die Norm um wenige Hundertstelsekunden. Der Endlauf, in dem es für Philipp auch noch um die Titelverteidigung ging, wurde dann zum Herzschlagfinale. Kontrahent Alvin Mawumba (TV Wattenscheid) war Erster an der ersten Hürde. Ab der zweiten Hürde machte Philipp Meter um Meter auf Alvin gut. Beim Überqueren der Ziellinie trennten die beiden Hürdensprinter nur noch 0,1 Sekunden. Auch wenn Philipp als Zweiter die Titelverteidigung verpasste so war die Freude über das Erfüllen der Mindestleistung für die Deutschen Jugendmeisterschaften mit 15,06 Sekunden riesig. Und über den Silberrang war natürlich keiner traurig.

Mittelstreckler Luca Grobbel (VfL Fleckenberg) fieberte seinem Start über 1500 Meter entgegen. Die Form war vielversprechend, die DM-Norm bereits erfüllt und daher ließ es sich befreit auflaufen. Als Westfälischer Hallenmeister wollte er seinen Titel verteidigen. Mit einem nahezu perfekt eingeteilten Lauf gelang das in 4:08,78 Minuten bravourös. Er verbesserte seine Bestzeit um 3,5 Sekunden und wurde mit Gold und der Titelverteidigung belohnt.

Jonas konnte an diesem Tag leider nicht zeigen, was eigentlich in ihm steckt. Er beendete den Wettbewerb ohne gültigen Versuch (ogV). Die Anfangshöhe von 1,65 Meter schien plötzlich unüberwindbar. Auch wenn kein sportlicher Erfolg verbucht werden konnte, sicher eine wichtige Erfahrung für die Zukunft. Toni Grobbel (VfL Fleckenberg) zeigte sich im Hochsprung der M15 von seiner besten Seite. Mit einer Vorleistung von 1,67 Meter wählte er 1,50 Meter als seine Anfangshöhe. Diese Höhe sowie 1,55 Meter meisterte er im ersten Versuch. Nachdem er 1,60 Meter erst im dritten Durchgang übersprang, floppte er wiederum im ersten Sprung über die Höhe von 1,65 Meter. Bei 1,68 Meter, was eine neue Bestleistung für Toni bedeutet hätte, blieb die Latte an diesem Tag nicht liegen. In der Endabrechnung belegte er einen guten fünften Platz.

Wir gratulieren zu Euren starken Leistungen, zu Gold und Silber sowie zur DM-Norm und wünschen Julia schnelle Genesung!
Bericht Christoph Geist

Autor:

Michael Küsgen aus Arnsberg

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