Neheimer Shopping Card - Der Gutschein für alles

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Gemeinsam an einem Strang ziehen - das wollen die Neheimer Geschäftsleute. Die neue „Neheimer Shopping Card“ bringt sie jetzt ein Stück weiter dahin. Mitten im Weihnachtsgeschäft zeigte man sich zufrieden, das lange überlegte Projekt in die Tat umgesetzt zu haben.
Mit ihrer Idee werben die Kaufleute vom Aktiven Neheim für ihren Gemeinschaftssinn: Einen Gutschein, der sich in möglichst allen Geschäften des „Shoppingcenters unter freiem Himmel“ einlösen lässt, war schon lange das Ziel des Aktiven Neheims. Gemeinsam mit Partnern in den Filialen von Sparkasse und Volksbank kann man das Vorhaben jetzt angehen. Die ersten Shopping Cards sind schon verkauft worden.
Von den 160 möglichen Einkaufsmöglichkeiten in Neheim beteiligten sich derzeit rund zwei Drittel an der Projekt Shopping Card - und es sollen noch viel mehr werden. „Wir wollen möglichst alle erreichen“, erklärten Peter Rottler und Conny Buchheister vom Aktiven Neheim. Aber auch mit den über 100 Geschäften, in denen sich bereits jetzt schon die Karte einlösen lässt, ist man schon zufrieden.
Die Neheimer Shopping Card funktioniert nach einem bekannten Prinzip: Die Karte ist wie ein Gutschein zu einem von den Kunden festzulegenden Preis zu kaufen. In den an der Aktion beteiligten Geschäften (siehe Aufkleber) kann die Karte dann in Waren eingetauscht werden.
Das Projekt befindet sich noch im Versuchsstadion. „Wir haben uns zunächst auf Werte von 10, 25 und 50 Euro geeinigt“, so Aktives- Geschäftsführer Conny Buchheister. Die Shopping Card selbst ist an den Schaltern der beiden Geldinstitute zu bekommen. „Dafür müssen wir uns auch bei den Instituten bedanken, die den Verkauf über ihr eigenes Personal abwickeln“, lobte Peter Rottler.
Noch für das Weihnachtsgeschäft in Neheim habe man je 2.000 Karten mit einem Gesamtwert von 170.000 Euro drucken lassen. „Und wenn das nicht reichen sollte, können wir auch noch kurzfristig nachlegen“, so Buchheister.
„Wir wollten den ersten Versuch noch vor Weihnachten realisieren“, beschrieb Sparkassen-Gebietsdirektor Gerd Hagedorn. Jetzt hofft man bei den Initiatoren auf eine entsprechende Akzeptanz in der Bevölkerung. Schließlich sei die Karte wie ein Gutschein zu benutzen, der sich in vielen Geschäften einlösen lasse.
„Das Projekt Shopping Card ist für unser Mitglieder übrigens ohne Zusatzkosten“, so Geschäftsführer Buchheister. Die Abrechnung der eingelösten Karten erfolge 1:1 ohne weitere Kosten für die einlösenden Geschäfte. Apropos einlösen: Auch hier hat man sich ganz auf die Kundenbedürfnisse eingestellt. Die haben nach Erwerb der Karte bis zu drei Jahren Zeit, die Karte in Waren umzusetzten. „Mit der Karte können wir auch die Zusammengehörigkeit in Neheim zeigen“, zeigte sich Vorsitzender Peter Rottler zufrieden.

Gerd Hagedorn (Sparkasse), Peter Rottler, Vorsitzender des Aktiven Neheims, Conny Buchheister (Geschäftsführer) sowie Helmut Schulte (Volksbank) stellten das Projekt der „Shopping Card“ für Neheim vor. Foto (2): Albrecht
Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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