Blau-Weiße Prunksitzung geht bis weit nach Mitternacht

Volle Bühne - volles Programm: Nach der Vorstellung der Akteure und Gäste der Prunksitzung in Neheim gab Präsidentin Gertrud Franke die Bühne für ein mehrstündiges Unterhaltungs- und Showprogramm frei. Fotos: Albrecht
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Von der musikalischen Einstimmung in einen närrischen Abend mit der blau-weißen Hausband „Backstage“ bis zum großen Finale mit allen Akteuren konnten die Neheimer Karnevalisten auf ihrer Prunksitzung volles Programm auf der Bühne zeigen.
„Ausverkauft!“ hieß es am Samstagabend aus strahlenden Gesichtern der KG Blau-Weiß Neheim für den närrischen Höhepunkt der Session: Im Saal des Kaiserhauses gingen Hunderte von phantasievoll verkleideten Gäste beim Programm bis nach Mitternacht richtig mit.
Schnell hatte BW-Präsidentin mit weißem Zylinder die großen und kleinen Akteuere sowie Gäste der KG auf der Bühne vorgestellt. Schon beim Einmarsch erhob sich der Saal, um den närrischen Majestäten aus Arnsberg, Hüsten und Neheim seine Ehre zu erweisen.
Fortan gab es für die Gäste eine Show zu erleben, die bekannten Element mit neuen Auftritten gekonnt mischte. Überhaupt konnte das karnevalistische Stimmungsprogramm in Neheim durch eine Mixtur aus Tanz, Show, Unterhaltung und Musik wirklich überzeugen.
Hervor taten sich dabei vor allem heimische Akteure, die sich mit erstaunlicher Sicherheit auf Damenschuhen bewegten: Ob Manfred Grütling, der in seiner Paraderolle als „Roberta“ über das Leben in und außerhalb von Gemeinschaft philosophierte und dabei die ein oder andere Weisheit kundtat („Alkohol fördert doch nur das Wollen aber nicht das Können!“) - oder Peter Kessler, der als „Gloria Gaynor“ hochhackig über die Bühne in Neheim stolzierte.
Zwischendurch gab´s immer wieder Entspannung für das Zwerchfell, wenn die blau-weißen Garden ihre Garden- oder Showtänze zeigten. So erhielt Solomariechen Nicole Pfeiffer die erste von noch vielen „Raketen“ des Abends.
Ganz sicher eine verdient hatte sich Relindis Bergmann alias Dörte Schulte-Klöten aus Hachen. Als „Ganzkörper-Simultanübersetzerin“ machte sie sich einzigartig an deutsche Schlager heran. Vor allem ihre Grimassen ließen bei den Gästen kein Auge trocken - Beifallsstürme und die Forderung nach Zugaben waren die logische Folge. Schon nach Mitternacht machten sich auch die „Möppel-Boys“ auf der Bühne breit und entführten die bestens gelaunten Gäste in eine musikalische Zeitreise, passende zum 75-jährigen Jubiläum der KG.

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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