Mit dem großen roten Auto zum Kindergarten - Brandschutzerziehung und Nachwuchswerbung der Löschgruppe Niedereimer

Niedereimer. Am 8. Oktober führten Angehörige der Löschgruppe Niedereimer der Arnsberger Feuerwehr um Basislöschzugführer Dirk Sölken und Löschgruppenführer Markus Schneider wieder die jährliche Brandschutzerziehung im örtlichen AWO-Kindergarten „Kleine Eiche“ durch. Ganz gespannt warteten schon die Kinder auf die Feuerwehr mit dem großen roten Löschfahrzeug.

Einige Kinder hatten sogar extra für diesen Morgen ihre „Feuerwehruniform samt Helm“ angezogen. Im Kindergarten wurden die vier Feuerwehrmänner mit zwei eigens komponierten Feuerwehrliedern und einem einstudierten Fingerspiel willkommen geheißen. Danach vertiefte man in den Gruppen das einstudierte Wissen.

Brandoberinspektor Dirk Sölken und Brandinspektor Markus Schneider ließen sich von den Kindern erzählen, was sie in den letzten Wochen mit den Erzieher/Innen spielerisch zum Thema Brandschutz erlernt hatten. Im Anschluss daran stellten die beiden Feuerwehrmänner im Kindergarten die Alarmierung der Einsatzkräfte und die Feuerwehrausrüstung vor. Selbstverständlich durften hierbei die Kinder und Erzieher/innen die Kleidung selber mal anprobieren. Währenddessen stellten draußen Brandinspektor Detlev Becker und Hauptbrandmeister Andreas Bertram das große Feuerwehrfahrzeug vor. Hier durften die Kinder sogar einmal die „Spritze“ in die Hand nehmen und „löschen“, besser gesagt einen Tennisball von einem Verkehrsleitkegel schießen, was auch allen mit ein wenig Hilfe gelang. Im Anschluss halfen die Kinder noch beim Befüllen des Wassertanks im Löschfahrzeug mit Wasser vom Hydranten aus.

Das erfreuliche Resümee dieses Vormittages war, dass die Kinder und Erzieher/Innen sehr gut auf die jährlich von der Löschgruppe Niedereimer durchgeführte Brandschutzerziehung vorbereitet waren. Zudem waren die Jungen und Mädchen des AWO-Kindergartens mit Feuereifer bei der Sache, und so muss sich die Löschgruppe Niedereimer angesichts der gut geschulten und hoch motivierten „Löschzwerge“ um den Nachwuchs in den nächsten Jahren wohl keine Sorgen machen.