Eine Chance für studentisches Wohnen

Es wird sicherlich nicht den einladenden Messestand schmücken – dazu eignet sich diese Offerte zu wenig. Aber sie liegt in den Pult-Ordnern der Standort Niederrhein und der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve auf der ExpoReal, die vom 8. bis 10. Oktober in München stattfinden wird und bundesweit als die größte Messe für Gewerbeimmobilien und Investitionen gilt.

Die Rede ist von einem Exposé, das der Landschaftsverband Rheinland zu einem zum Verkauf stehenden Areal auf dem Gelände der Rheinischen Kliniken in Bedburg-Hau zur Projektentwicklung erstellt hat.
Das von Bäumen geprägte Gelände „ist für ein hochwertiges Wohnen und Arbeiten im Park prädestiniert. Während in den bestehenden, ursprünglich nur von Ärzten und ihren Familien genutzten Villen an der Bahnstraße ebenso wie in noch zu konzipierenden Neubauten im unmittelbaren Umfeld der Bahnstraße attraktive Wohnflächen geschaffen werden, soll sich im zentralen nördlichen Klinikbereich eine dienstleistungsorientierte, gewerbliche Nutzung etablieren. Hierfür stehen die imposanten, unter Denkmalschutz stehenden Bestandsgebäude des Klinikgeländes zur Verfügung“, heißt es beim LVR wörtlich. 30 Hektar groß ist das Areal, das insbesondere durch die stattlichen Ärztehäuser dominiert ist und die beispielgebend sein sollen für die weitere Bebauung des Geländes. „Hier kann auf einer Fläche von 3,1 Hektar eine hochwertige Wohnbebauung erfolgen, die sich als erste Wohnlage in Bedburg-Hau etablieren kann“, so die Ausarbeitung des Landschaftsverbandes im Weiteren.

Auf den übrigen Flächen sollen sich Dienstleister niederlassen, sollen 13,1 Hektar für Verwaltung und Wohnen entwickelt werden. An „gesundheits- und pflegeaffine Dienstleistungen“ denkt man beim LVR – an studentisches Wohnen denkt auch Peter Driessen, der Bürgermeister der Gemeinde. „Wir wünschen uns eine ebenso zeitnahe wie eine für die Gemeinde angemessene Lösung für das Areal. Dazu zählen wir vor dem Hintergrund der Wohnraum-Engpässe für Studierende von der Hochschule Rhein-Waal auch interessante Lösungsansätze für studentisches Wohnen“, so Bürgermeister Peter Driessen.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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