Bottroper Klimaoffensive "ZUKUR" geht in die zweite Runde
Enkeltauglichkeit ist das Ziel

 Mitarbeiter der Stadtverwaltung, von Innovation City und der TU Dortmund zu einem zweiten Workshop getroffen.  | Foto: Sarah Jockenhöfer
  • Mitarbeiter der Stadtverwaltung, von Innovation City und der TU Dortmund zu einem zweiten Workshop getroffen.
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Im Rahmen des Förderprojekts „Zukunft Stadt-Region-Ruhr“ (ZUKUR) haben sich Mitarbeiter der Stadtverwaltung, der Innovation City Management GmbH und der TU Dortmund zu einem zweiten Workshop getroffen. Die Auftaktveranstaltung hat bereits Ende 2019 stattgefunden, um mit Hilfe der Klimaoffensive die Stadt zukunftsfähiger zu machen und den Klimawandel in Bottrop voranzutreiben.


Nachhaltigkeitscheck

Der gemeinsam entwickelte Nachhaltigkeitscheck wurde bei diesem Workshop auf die Probe gestellt. Mit diesem Check sollen in der Verwaltung und Politik zukünftige Projekte nach ihren ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgewirkungen bewertet werden.

Preisgünstiges Wohnen

„Heute haben wir gemeinsam die Möglichkeit, an beispielhaften Projekten den Nutzen des ‚Nachhaltigkeitschecks‘ zu überprüfen“, sagt Klaus Müller, Technischer Beigeordneter der Stadt. Aufgeteilt in mehreren Gruppen haben die Teilnehmer des Workshops den Einsatz der Checkliste an realen Ratsbeschlüssen wie der „Gründach Strategie“ und dem „preisgünstigen Wohnen“ getestet. In einer weiteren Arbeitsgruppe wurde diskutiert, nach welchen Kriterien der Nachhaltigkeitscheck erstellt werden soll, damit er für die Politik möglichst hilfreich bei der Entscheidungsfindung ist.
Unter Berücksichtigung dieser Ergebnisse soll der „Nachhaltigkeitscheck“ , der am 5. März beginnt, zunächst den Bezirken und dem Integrationsrat sukzessive vorgestellt werden.

Forschungsprojekt

Ziel ist die abschließende Beratung und Entscheidung durch die Politik in der Ratssitzung am 28. April. Danach soll der Check dann offiziell eingesetzt werden. Das Forschungsprojekt „Zukunft Stadt-Region-Ruhr“ (ZUKUR) führt die Stadt Bottrop gemeinsam mit der Technischen Universität Dortmund, dem Regionalverband Ruhr und der Stadt Dortmund durch. Dabei befasst sich das Projekt mit den Auswirkungen und dem Umgang mit den Folgen des Klimawandels.

Autor:

Bettina Meirose aus Bottrop

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