DLRG-Kindergartentag bei der Rasselbande

DLRG Teamerin Gaby Lindner erklärt den Kindern die Gefahren des Wassers
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Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen lassen schon die Vorfreude auf den nächsten Sommerurlaub aufkommen. Gerade die Kinder fiebern bereits dem Urlaubsvergnügen am Wasser entgegen. Ob am See, an den Küsten oder im Schwimmbad: Wasser zieht Kinder magisch an. Damit sie wissen, wie sie sich auch in gefährlichen Situationen richtig verhalten, sollten sie die wichtigsten Bade- und Sonnenschutzregeln kennen. Die Teamer der Kreisgruppe Castrop-Rauxel sind nun schon das 14. Jahr mit dem Projekt, das von dem Kooperationspartner NIVEA unterstützt wird, in den Kindereinrichtungen der Stadt unterwegs. Die Vorschulkinder erwartet ein zweistündiges spannendes Programm mit Rollenspiel, Malen, Puzzeln und Puppentheater. Es werden Fragen besprochen wie: Warum muss ich vor dem Schwimmen duschen? Wie weit darf ich ins Wasser gehen, wenn ich noch nicht schwimmen kann? Warum muss ich nach dem Essen eine Pause machen? Warum ist schwimmen bei Gewitter gefährlich?

Wenn dann die Seerobbe Nobbi auf der Bühne mit Schwimmreifen, Schwimmflügeln und Chlorbrille erscheint und sich auch noch ohne sich einzucremen in die pralle Sonne legt, ist die Empörung bei den Kindern groß und sie erklären Nobbi, wie es richtig geht. Denn sie haben auch gelernt, dass Schwimmhilfen gefährlich sein können und für Kinder, die noch nicht schwimmen können, eine oft nur trügerische Sicherheit bieten, wenn sie damit im Wasser sich selbst überlassen werden.

Damit sie auch einen Einblick in die Arbeit eines Rettungsschwimmers bekommen, haben die Teamer des Kindergartentages auch Rettungsgeräte, wie zum Beispiel die bekannte Baywatchboje oder den Rettungsball mitgebracht. Ein Kind darf dann das andere hiermit aus dem welligen Wasser, dargestellt mit Hilfe eines großen bunten Tuchs, ziehen.
Selbstverständlich wissen die Kinder, wenn sie am Ende der Veranstaltung ihre Urkunde und einen Wasserball entgegen nehmen dürfen, auch, was die gelb-rote Flagge am Wachturm eines Strandes zu bedeuten hat und, dass sie auf keinen Fall ins Wasser gehen dürfen, wenn zusätzlich eine gelbe oder sogar eine rote Flagge gehisst wurde. Mit dem Wissen sind sie sicherlich manch einem Erwachsenen schon um einiges voraus. Denn allzu oft werden Badeverbote ignoriert und die damit verbundenen Gefahren unterschätzt.

Autor:

Michael Trösken aus Castrop-Rauxel

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