Erfolgreicher Start der Joboffensive im Jobcenter Kreis Wesel

Vor 11 Monaten startete die Joboffensive des Jobcenters Kreis Wesel.

Im Fokus stehen langfristige Beschäftigungsverhältnisse, die den eigenen Lebensunterhalt dauerhaft sichern. Für die bis zum 31.12.2014 befristete Initiative wurden im Jobcenter Kreis Wesel 8 zusätzliche Arbeitsvermittler eingestellt.

Das Ziel ist ehrgeizig: Bis Ende 2014 sollen mit der „Joboffensive Kreis Wesel“ durch das Projektteam des Jobcenters über 900 zusätzliche Integrationen in den ersten Arbeitsmarkt erreicht werden.
In den ersten 10 Monaten, in denen das Projektteam des Jobcenters an den Start gegangen ist, konnten bereits über 380 Frauen und Männer in Arbeit vermittelt werden.
Das Programm richtet sich an alle Arbeitslose, die Leistungen der Grundsicherung (Arbeitslosengeld 2 und Kosten der Unterkunft) beziehen.

Die zusätzlichen Arbeitsvermittler des Projektteams gewährleisten eine individuelle und nachhaltige Betreuung jedes Projekt-Teilnehmers. Die Kunden werden ganzheitlich unterstützt und gefördert. Zudem werben die Vermittler mit viel Engagement bei potenziellen Arbeitgebern für "ihre" Kunden.
Das Projektteam des Jobcenters arbeitet mit dem gemeinsamen Arbeitsgeberservice des Jobcenters und Agentur für Arbeit zusammen.
Nachdem die Teilnehmer eine neue Beschäftigung aufgenommen haben, bleiben „ihre“ Vermittler mit ihnen auch weiter in regelmäßigem Kontakt und stehen bei Fragen oder auftretenden Problemen zur Verfügung.

Die Joboffensive verfolgt folgende Strategie: mehr Vermittler, mehr Zeit, mehr Integrationen in Arbeit.
Ellen Burhans, Chefin des Jobcenters Kreis Wesel, zieht zehn Monate nach Beginn des Programms eine erste Bilanz: "Wir investieren in Arbeit und nicht in Arbeitslosigkeit, das rechnet sich. Jeder Arbeitsuchende, der durch die Joboffensive eine langfristige, existenzsichernde Beschäftigung findet, erlebt neue Anerkennung und hat wieder Teilhabe an der Gesellschaft. Wir begleiten diesen Weg und helfen, wieder neues Selbstbewusstsein aufzubauen. Die Teilnehmer sollen möglichst dauerhaft den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien selbst erwirtschaften können und nicht mehr auf Transferleistungen angewiesen sein.“
Auf Dauer erhofft sich das Jobcenter ein wirtschaftliches Plus aus dem Gesamtprogramm.

Autor:

Maren Frankreiter aus Dinslaken

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