Frauenselbsthilfe nach Krebs trifft sich zur Bundestagung

Großveranstaltung einer starken Gemeinschaft

Dinslaken, 30. August 2013. Mehr als 700 an Krebs erkrankte Menschen sowie Experten der Onkologie und der Gesundheitspolitik reisten nach Magdeburg zur Jahrestagung der Frauenselbsthilfe nach Krebs (FSH), einer der größten und ältesten deutschen Krebs-Selbsthilfeorganisationen. Auch Mitglieder der Gruppe Dinslaken nahmen an der Großveranstaltung teil.

Während der Bundestagung, die der FSH zugleich auch als Mitgliederver-sammlung dient, wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Vorträge von ausgewählten Experten zu aktuellen Themen aus den Bereichen der Onkologie, Rehabilitation, Nachsorge und Komplementärmedizin geboten. Außerdem gab es eine große Auswahl an Workshops zu Möglichkeiten der Lebensgestaltung mit Krebs.

„Die Bundestagung ist für uns jedes Jahr ein besonders Erlebnis“, erzählt Frau Freesmann, Leiterin der Gruppe. „Wir hören viel Neues und nehmen Anregungen für die Gruppenarbeit und die Beratung von Betroffenen mit.“
Noch wichtiger ist den Gruppenmitgliedern aber das Gefühl, Teil einer großen Gemeinschaft zu sein. Frau Freesmann: „Die Wiedersehensfreude, das lebendige Miteinander, die starke Verbundenheit untereinander und die sichtbare Freude am Leben trotz Krebserkrankung sind Eindrücke, aus denen wir noch lange Kraft und Mut für unser persönliches Schicksal und den Alltag in unseren Gruppen schöpfen.“

Alle Gruppen der FSH arbeiten nach dem Motto „auffangen, informieren, begleiten“; so auch die Gruppe Dinslaken. Betroffene werden nach dem Schock der Diagnose aufgefangen, sie werden über Hilfen zur Krankheitsbewältigung informiert und in ein Leben mit oder nach Krebs begleitet.
Im gesamten Bundesgebiet werden Gruppentreffen der FSH angeboten. Sie stehen allen Menschen offen, die an Krebs erkrankt sind und auch deren Angehörigen. Die Teilnahme ist unverbindlich und ohne Mitgliedsbeitrag.

Die Gruppe Dinslaken trifft sich immer
am Donnerstag um 15.00 Uhr
in Dinslaken, Wilhelminenstr. 12, Betsaal Bruch.

Autor:

Maren Frankreiter aus Dinslaken

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