KEINE BRAUNKOHLE FÜR DINSLAKEN – STOPPEN SIE DEN RISIKO-DEAL DER STEAG!

Verhindern Sie das Steag-Abenteuer!

Dinslaken könnte bald als Großinvestor ins Lausitzer Braunkohle-Revier einsteigen – und sich so massive finanzielle Risiken ans Bein binden. Vom Klimaschutz ganz zu schweigen! Doch stimmt der Stadtrat gegen den Einstieg, ist das Geschäft noch zu verhindern.
Unterzeichnen Sie jetzt die Petition an den Bürgermeister!

Lieber Dinslakener Bürger,
es klingt absurd: Die Stadt Dinslaken als Großinvestor im Lausitzer Braunkohle-Revier. Doch genau das könnte bald passieren. Die Steag, ein Energieunternehmen im Besitz von Dinslaken und fünf anderen Ruhrgebiets-Kommunen, steht vor einem riskanten Abenteuer in Ostdeutschland.
Die Steag will dem Energiekonzern Vattenfall das Lausitzer Braunkohle-Revier abkaufen – und so zu einem großen Player im Energiegeschäft aufsteigen. Dabei hat Vattenfall gute Gründe, seine Braunkohle-Sparte loszuwerden. Das Geschäft mit der Braunkohle ist riskant – nicht nur fürs Klima, sondern auch für die Bilanz. Es droht ein finanzielles Desaster für Dinslaken.
Deutschland will aus der Braunkohle aussteigen. Nur die Steag steigt ein? Essen, Bochum und Oberhausen haben diesem Irrsinn bereits eine Absage erteilt – über alle Fraktionen hinweg. Doch nur, wenn alle Kommunen mit einer Stimme sprechen, können sie das Steag-Abenteuer verhindern. Und Dinslaken hat sich noch nicht positioniert – dabei fällt die Entscheidung noch im Februar.
Der Dinslakener Daniel Luther hat eine Petition auf WeAct, der Bürgerplattform von Campact, gestartet und fordert Bürgermeister Michael Heidinger und die Dinslakener Verantwortlichen auf, den Risiko-Deal der Steag zu verhindern. Machen Sie mit – und unterstützen Sie gleich jetzt seine Petition!
Unterzeichnen Sie jetzt!

Andere Ruhrgebiets-Kommunen sind schlauer: Die Stadträte von Essen, Oberhausen und Bochum haben der waghalsigen Idee längst eine Absage erteilt. Und dafür haben sie gute Gründe:
• Braunkohle ist ein extrem schmutziger Energieträger und macht jeden Besitzer – ob Vattenfall oder Steag – zum Klimakiller.
• Weil die Abwässer vom Tagebau Lausitz die Spree schädigen, müssten der Spreewald saniert und Grundwasserschäden behoben werden – Ewigkeitskosten in Milliardenhöhe, die direkt die Steag und damit auch Dinslaken belasten würden.
• Der Deal bindet Kapital, das dann für die Energiewende in NRW nicht zur Verfügung steht.
• Wenn die Klimaziele der Regierung umgesetzt werden, werden Kraftwerke und Tagebaue stillgelegt, lange bevor sich die Steag-Investition ausgezahlt hätte. Massive Verluste wären die Folge.
Aufgabe der Steag ist es, eine verlässliche und umweltfreundliche Energieversorgung für NRW zu gewährleisten – ein Abenteuer im Lausitzer Braunkohle-Revier hat damit nichts zu tun. Zudem wäre der Kauf rückwärtsgewandt. Inzwischen sieht selbst die Gewerkschaft Verdi, die viele Kohle-Arbeiter vertritt, dass ein Ausstieg aus der Kohle nötig und möglich ist.
Energie-Riese Vattenfall hat jahrelang gutes Geld mit seiner Braunkohle-Sparte verdient – und stünde jetzt in der Pflicht, sie sozialverträglich zu schließen. Stattdessen versucht der Konzern, seine Verantwortung schnell noch loszuwerden. Wenn wir die Steag von einem Kauf abhalten, verhindern wir also nicht nur ein riskantes Geschäft für Dinslaken, sondern halten Vattenfall auch in der Verantwortung.
Daniel Luther setzt sich mit seiner Petition mit aller Kraft dafür ein – bitte unterstützen Sie ihn dabei!
Unterzeichnen Sie jetzt gegen den Risiko-Deal der Steag!

Unterzeichnen Sie jetzt gegen den Risiko-Deal der Steag!

https://weact.campact.de/petitions/keine-braunkohle-fur-dinslaken-stoppen-sie-den-risiko-deal-der-steag-1/?utm_id=wa-recpif

Autor:

Thomas Schmitz aus Dinslaken

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