Kunden und Mitarbeiter spenden
Pfandspende für Kambodschahilfe bei Honsel bringt über 3.600 Euro

Ralf Honsel und Christian Marx bedanken sich bei allen Spendern und möchten weiter aufrufen, den doch für jeden häufig kleinen Betrag den Kindern in Kambodscha zu Gute kommen zu lassen.  | Foto: Privat
  • Ralf Honsel und Christian Marx bedanken sich bei allen Spendern und möchten weiter aufrufen, den doch für jeden häufig kleinen Betrag den Kindern in Kambodscha zu Gute kommen zu lassen.
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Die Idee Pfandgeld für den guten Zweck zu sammeln kam ursprünglich von Schülern des St. Ursula Gymnasiums. Es sollten die leeren Pfandflaschen in der Schule gesammelt und der Kambodschahilfe gespendet werden.

Der Holsterhausener Kaufmann Ralf Honsel las dies in einem Zeitungsbericht und kam so auf die Idee, hieraus eine Daueraktion zu machen. So hängen nun seit November 2011 in den Honselmärkten Edeka Honsel Holsterhausen, Edeka Honsel Rhade, Edeka Honsel Wulfen und Hervest Dorsten sowie Trinkgut Honsel in Holsterhausen und in der Altstadt neben den Leergutautomaten Spendenkästen, in die Kunden ihren Leergutbons als Spende einwerfen können, anstatt sich diesen auszahlen zu lassen. Und hiervon machen viele Kunden Gebrauch. Auch die Mitarbeiter von Honsel spenden hier größtenteils ihre Bons der „Pausenflasche“. Viele kleine Spenden machen so einen großen Betrag aus. Insgesamt kamen so bisher in den Jahren mehr als 18.200 Euro zusammen. Die diesjährige Teilsumme in Höhe von 3.616,42 Euro übergab Ralf Honsel nun Christian Marx, zuständiger Lehrer des ST. Ursula Gymnasiums für die Kambodschahilfe.

Das Gymnasium St. Ursula unterstützt in Kambodscha seit 1997 mit einem Hilfsprojekt Kinder in äußerster Not. In Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation „Partners in Compassion“ sorgt es dafür, dass durch die Erziehung und Bildung in von ihnen errichteten Kindergärten, Schulen und Ausbildungsstätten Kinder aus den ärmsten Familien aus dem Teufelskreis der Armut ausbrechen können und eine Perspektive für ihre Zukunft bekommen. In dem neueren Projekt versuchen sie, Kinder davor zu bewahren, dass sie aufgrund einer immensen finanziellen Notlage von ihren Eltern verkauft werden. Diese Kinder landen im Regelfall durch dubiose Menschenhändler in der Prostitution oder müssen unmenschliche Kinderarbeit verrichten.

Christian Marx und Ralf Honsel bedanken sich bei allen Spendern und möchten weiter aufrufen, den doch für jeden häufig kleinen Betrag den Kindern in Kambodscha zu Gute kommen zu lassen.

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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