Hilfe für Pflege- und Adoptiveltern in Dortmund: PADO-Verein e.V. wünscht sich neue Gesichter/ Einladung zum Vortragsabend am 8. April 2014, um 19 Uhr

8. April 2014
19:00 Uhr
Wilhelm-Hansmann-Haus, 44141 Dortmund
"Jedes Kind braucht Wurzeln - Biografiearbeit“: Der PADO-Verein für Pflege- und Adoptiveltern in Dortmund wünscht sich Verstärkung - und lädt für den 8. April um 19 Uhr zu einem Vortrag ein. | Foto: Fotolia, Syda Productions
  • "Jedes Kind braucht Wurzeln - Biografiearbeit“: Der PADO-Verein für Pflege- und Adoptiveltern in Dortmund wünscht sich Verstärkung - und lädt für den 8. April um 19 Uhr zu einem Vortrag ein.
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In Dortmund gibt es mehr als 500 Familien, in denen Adoptiv- und Pflegekinder leben. Tendenz: steigend. Im Verein der Pflege- und Adoptiveltern Dortmund (PADO) e.V. haben sich aktuell 25 von ihnen zusammengeschlossen.
Jetzt wünschen sich die Vereinsmitglieder neue Gesichter und laden zum Vortrag ein: „Biografiearbeit - warum Wurzeln wichtig sind“ lautet der Titel.

Er findet am Dienstag, 8. April 2014, um 19 Uhr im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, 44141
 Dortmund, statt. Die Referentin ist Silvia Tinner vom Dortmunder Kinderschutzzentrum.

Kinder mit schwerem „Gepäck“

Der PADO-Verein bietet seit über 20 Jahren Eltern von Pflege- und Adoptivkindern eine Plattform für Austausch und Rückhalt. Denn bei aller Freude über ein neues Familienmitglied: Es wiegt oft schwer, das „Päckchen“ mit Problemen und Sorgen, das viele Adoptiv- und Pflegekinder in ihre neue Familie mitbringen. Bei PADO treffen diese Familien auf Menschen in ähnlichen Situationen. Sie helfen sich mit Informationen und Kontakten - und viel Verständnis füreinander.

Feste feiern, Erfahrungen teilen

Die Atmosphäre bei PADO ist freundschaftlich und vertrauensvoll. Hier wird auch miteinander gefeiert oder ins Grüne geradelt. Die Altersspanne der Pflege- und Adoptivkinder reicht von einem halben bis zum 20. Lebensjahr. Das Säuglings- und Kleinkindalter, aber auch die Pubertät sind für diese Familien oft besonders kritische Lebensphasen, durch die sie PADO begleitet.

Kommt ein Pflege- oder Adoptivkind in eine Familie, dann gibt es organisatorisch einiges zu beachten: Die vielen Formalitäten, der Kontakt zu Ämtern und leiblichen Eltern, das Kümmern um finanzielle Hilfen - das alles kostet Zeit und Kraft.
Viele dieser Kinder sind von Geburt an behindert oder in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Wo gibt es therapeutische und finanzielle Angebote? Was ist rechtlich zu beachten beachten, zum Beispiel wenn Pflegeeltern ein Testament aufsetzen? Wer unterstützt und berät dazu?

„Ich bin nicht allein“

Viele frischgebackene Pflege- oder Adoptiveltern werden von den unzähligen Fragen und organisatorischen Details überrascht und geraten schnell an ihre Grenzen. PADO hilft ihnen, mit ihren Kindern in einen guten Alltag zu finden. Unter den Mitgliedern gibt es enge Freundschaften - auch zwischen ihren Kindern. Die erfahren bei PADO: „Ich bin gar nicht allein. Da gibt es auch andere Kinder, die so sind wie ich - mit einer ähnlichen Geschichte.“ Das tut gut.
Kontakt:
Telefon: 01525-8157610
,
E-Mail: info@pado-verein.de
www.pado-verein.de

Autor:

Katrin Block aus Dortmund-City

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