Gelungene Premiere. Wichlinghofer stemmen drei Wochen Ferienbetreuung

Heute war der große Schlussakkord von drei tollen, betreuten Ferienwochen: Auf dem Hohensyburger Campingplatz gab‘s ein großes Abschlussgrillen und jede Menge Spiel- und Spaßaktionen für die Kinder. | Foto: Andreas Klinke
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  • Heute war der große Schlussakkord von drei tollen, betreuten Ferienwochen: Auf dem Hohensyburger Campingplatz gab‘s ein großes Abschlussgrillen und jede Menge Spiel- und Spaßaktionen für die Kinder.
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So kurzweilige Ferien haben die Kinder in und rund um Wichlinghofen selten erlebt. Erstmals hatte die Grundschule eine Ferienbetreuung angeboten. Mit riesigem Erfolg.

„Die Nachfrage war so groß, dass wir die Zahl der Plätze kurzfristig noch erhöhen mussten“, war Martina Hempel, Vorsitzende der Schulpflegschaft, von der Resonanz überrascht. Die war sogar so groß, das man vielen Kindern leider habe absagen müssen. Mit 45 Plätzen war die Betreuungsgrenze erreicht.

Drei Wochen lang gab‘s für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr Programm satt - für 60 Euro die Woche (Geschwisterkinder 50 Euro, bei sozialer Bedürftigkeit weniger) - all inclusive, heißt mit Verpflegung. Jede Woche stand unter einem besonderen Thema („Sport“, „Kunstwerkstatt“, „Natur pur“). Die Kinder konnten beispielsweise den Tischtennisführerschein machen, Inliner fahren, im Pflanzenlabor Farben mischen, im Zoo Tiere zeichnen, als Robin Hood im Tal des Heisterbachs umherstreifen oder per Geocoaching auf Schatzsuche gehen.

Warum das Ferienprogramm überhaupt auf die Beine gestellt wurde, erklärt Martina Hempel. „Viele berufstätige Eltern der Kindergartenkinder, die jetzt in die Schule kommen, haben uns gefragt, ob man die lange Ferienzeit nicht überbrücken und eine Betreuung anbieten könne.“ Gesagt, getan, schnell wurden Verbündete gefunden: Der TuS Wichlinghofen und zahlreiche weitere Mitglieder des „projekt wichlinghofen“, in dem Einrichtungen vor Ort organisiert sind, die sich für eine „tragfähige und langfristige Perspektive für den Stadtteil“ engagieren. Pädagogisch geschultes Personal und ehrenamtlich arbeitende Mütter brachten sich ebenfalls ein.

„Allen Beteiligten hat es einen Riesenspaß gemacht“, ist Martina Hempel stolz auf die gelungene Premiere. Alles sei glatt gegangen. Hoch motiviert wolle man deshalb auch in den nächsten Sommerferien eine Betreuung anbieten. „Und dann hoffentlich ohne Kindern absagen zu müssen. Wenn wir entsprechend Sponsoren finden.“

Autor:

Peter J. Weigel aus Dortmund-Süd

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