Caveman im Capitol: Ein Neanderthaler zum Anfassen

Karl Bruchhäuser und Karsten Kaie haben nicht nur gemeinsam, dass sie als Caveman auf der Bühne standen. Die Freunde arbeiten auch sonst zusammen.
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Nervös scheint er nicht. Auch wenn er es, wie er selbst sagt, ist. Karsten Kaie hat noch 15 Minuten, dann steht er als Caveman auf der Bühne. Anstatt sich vor dem Auftritt zurückzuziehen, steht er im Foyer des Capitols. Mit dabei sein Freund Karl Bruchhäuser, der bis vor einem Jahr selbst als Caveman auf der Bühne stand - und der an diesem Abend nicht ohne Grund dabei ist. Dazu aber später mehr…

Caveman ist das erfolgreichste Solo-Stück in der Geschichte des Broadways

Die Besucher wissen, was sie erwartet. Caveman ist das erfolgreichste Solo-Stück in der Geschichte des Broadways. Seit 2000 wird es in der Regie von Esther Schweins in Deutschland aufgeführt. Im Capitol begeistert es an diesem ersten Abend wieder das Publikum. Die Thematik zieht: Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen! Beispiele? Die hat Caveman genügend....Versprochen!
Karsten Kaie schafft es spielend zwischen einfach gestrickten, aber nie platt wirkenden Witzen und tiefgründigem Humor zu springen. „Es sind die feinen Momente, die ich am liebsten mag“, sagt er selbst. Er, der seine Schauspielausbildung am legendären Lee Strasberg Theatre Institute in New York absolvierte, sagt an manchen Stellen mit seiner Mimik mehr als mit seinen Worten. Wie selbstverständlich bindet er das Publikum mit ein. Karsten Kaie spielt mit den Zuschauern - und sie spielen mit. Das Düsseldorfer Publikum braucht etwas Zeit, um ganz locker zu werden, aber spätestens in der zweiten Hälfte hat Kaie sie alle – denn: alle, ob Mann oder Frau, erkennen sich in dem Erzählten wieder.

Karsten Kaie und Karl Bruchhäuser als Team

Und dann, als die letzten Lachtränen getrocknet sind, der Applaus abgeebbt ist, betritt Karsten Kaie wieder die Bühne. Denn er kommt wieder, im Dezember, am 11. und 12., mit seinem neuem, seinem eigenen Programm, bei dem sein Freund Karl Bruchhäuser Regie führt. Die Kostprobe aus dem Stück „Ne Million ist so schnell weg“, in dem Karsten Kaie seine Gäste mit auf Kreuzfahrt nimmt, ist vielversprechend. Ungezählte Lachtränen später, verabschiedet Kaie sich von der Bühne, er geht zum Eingang. Er lädt die Besucher zu einem Gespräch ein, denn, so sind Cavemans letzte Woche: „Man kann mich auch anfassen.“ Viele glückliche Gesichter sind nach dem ersten Spieltag im Foyer des Capitols zu sehen, und Kaie sagt nach dem Auftritt: „Ich war total happy.“

Es gibt noch Karten

Caveman ist noch bis zum 19. Mai im Club des Capitols zu sehen. Es gibt noch Karten.
Karten für „Neu Million ist so schnell weg“ gibt es ab Freitag, 10. Mai, im Vorverkauf.
Mehr Infos unter www.capitol-theater.de.

Mehr zu Caveman und Karsten Kaie lesen Sie hier: Caveman im Capitol

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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