Der Kouros zog um

Der Torso des Kouros an der Völklinger Straße.
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Gut zehn Jahre begrüßte der „Kouros“ Passanten und Autofahrer an der Völklinger Straße in Düsseldorf. Mit dem Umzug von Siemens an den Flughafen musste auch die Nachbildung einer antiken griechischen Kolossalfigur ihren Platz räumen. Deshalb entschloss sich die Siemens AG den Kouros der Stadt Düsseldorf zu schenken. Die rund fünf Meter große, in Torso und Kopf getrennte Skulptur, ist eine Arbeit des bekannten, vor 13 Monaten verstorbenen Düsseldorfer Konzeptkünstlers Stefan Demary. Am 2. August zog die Statue in einer aufsehenerregenden Aktion per Tieflader an ihren neuen Standort am Nordfriedhof.

Die Statue kam ohne Blessuren am neuen Standort an. Eine meisterlich geplante und ausgeführte Aktion unter Federführung der Siemens Real Estate. Beteiligt waren auch Handwerksbetriebe aus dem Bezirk der Handwerkskammer Düsseldorf. Harald Dürrschmied, Inhaber eines Fachbetriebes für Betonbohr- und Sägetechnik, übernahm dabei die Betonsägearbeiten. Für Dürrschmied keine alltägliche Aufgabe „Einen solchen Spezialauftrag erhält man einmal in fünf Jahren“, sagt der Handwerksunternehmer. Die Fotos vermitteln einen Eindruck von der Aktion.

Autor:

Norbert Opfermann aus Düsseldorf

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