Wo bleibt der Frühling? Ein Aufruf zum Daumen-Drücken

Regen, Regen, Regen - und kaum ein Ende in Sicht. | Foto: Mark Zeller

Ich warte. Ich hoffe. Seit Wochen. Fast seit Monaten. Ohne Erfolg. Er macht sich rar, von einigen, viel zu kurzen Stippvisiten abgesehen. Ich habe beinahe kapituliert – und Winterjacke plus Schal wieder aus dem Schrank geholt. Denn der Mai war auch in Düsseldorf viel zu kalt und viel zu nass.

Vielleicht erinnern Sie sich: In den deutschlandweiten Wettervorhersagen war von „polarer Kaltluft“, „von Bodenfrost“ und sogar von „Schnee“ die Rede! Dass es in Düsseldorf zu kalt war, bestätigen die Meteorologen vom Deutschen Wetterdienst: 1,4 Grad Celsius wichen die Temperaturen vom seit 1969 gemessenen Durchschnitt ab. Ohne einzelne warme Tage wäre die Abweichung noch größer. Den kältesten Mai seit Aufzeichnung gab es 1987 – mit 2,6 Grad unter dem Durchschnitt.

Aber zurück zur Gegenwart. Wo bleibt er, der Frühling? Denn vom Sommer mag ich noch gar nicht sprechen. Die Auskunft der Experten: Ab dem heutigen Mittwoch gibt es Regen, die Temperaturen steigen nur langsam wieder Richtung 20 Grad. Es bleibt herbstlich unbeständig. Erst ab Sonntag gebe es Hoffnung auf beständigeres, und damit besseres Wetter. Also: Fest die Daumen drücken. Damit die Winterjacke endlich wieder da hängt, wo sie hingehört: ganz hinten im Schrank.

Autor:

Janina Krause (Rauers) aus Hilden

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