Düsseldorfer Norden: Start des Verkehrskonzeptes - erreichbares Bürgerbüro
BV 5 für Tunnel-Lösung

Düsseldorf-Kaiserswerth: Die Polizei wird in die Räumlichkeiten am Suitbertus-Stiftsplatz 11 umziehen. | Foto: Andrea Becker
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Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung (BV) 5 spricht sich für eine grundlegende Neugestaltung des oberirdischen Straßenraums der Kaiserswerther Straße aus.

Düsseldorfer Norden. "Unsere Pläne sind ambitioniert und bewusst groß gedacht. Sie bringen aber auch enorme Vorteile für alle Verkehrsteilnehmer auf der Kaiserswerther Straße in Stockum und in Golzheim“, kommentiert der CDU-Fraktionsvorsitzende Benedict Stieber den Entschließungsantrag, mit dem sich seine Fraktion für eine Verlängerung des bis zum Reeser Platz geplanten Tunnels auf den Linien U78 und U79 bis zum Freiligrathplatz ausspricht."
So könnte zum einen das Verkehrs-Nadelöhr Freiligrathplatz endlich entschärft werden und zum anderen der oberirdische Straßenraum zwischen den beiden Haltestellen Reeser Platz und Freiligrathplatz mit einem möglichen Radschnellweg in der Mitte sowie einer Entlastung des motorisierten Individualverkehrs der Danziger Straße grundlegend neugestaltet werden, von einem verlässlicheren Takt der U-Bahnen ganz zu schweigen. Dass dieser Bereich einer gesonderten Aufmerksamkeit bedarf, hat auch der nun gestartete Prozess des Verkehrskonzeptes für den Düsseldorfer Norden eindeutig gezeigt.
Daher wird die Verwaltung gebeten, neben der bereits beschlossenen und geplanten Messeumfahrung Süd auch die Planungen für eine Tunnelverlängerung bis zum Freiligrathplatz unmittelbar und schnellstmöglich aufzunehmen.
Die CDU-Fraktion in der BV 5 freut sich, dass sich ihr massives Eintreten von 2016, für die Beibehaltung eines erreichbaren Bürgerbüros im Düsseldorfer Norden, nachhaltig auszahlt. Obwohl die Einrichtung die Örtlichkeit erneut wechseln muss, ist es gelungen, dass sie zentral im Stadtbezirk, in den Räumlichkeiten der ehemaligen Sparda-Bank am Kaiserswerther Markt 35, bleibt. Allerdings könnte es beim Bürgerbüro zu einer kurzen Übergangszeit kommen, in der es räumlich nicht erreichbar sein wird.
Im Zuge der Baumaßnahmen am Marienkrankenhaus, wo der Eigentümer gerade erst die Planung für neue Nutzungen verabschiedet hat, wird auch die Polizei umziehen müssen. Um das Bild der öffentlichen Sicherheit und Ansprechbarkeit der Behörden abrunden zu können, bleibt auch die Polizei weiterhin in Kaiserswerth. Sie wird unmittelbar in ein Gebäude der katholischen Kirchengemeinde am Suitbertus-Stiftsplatz 11 umziehen. abe

Autor:

Andrea Becker aus Essen-Borbeck

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