Geruchsbelästigung in Gerresheim: Keine akute Gesundheitsgefahr

Im Düsseldorfer Stadtteil Gerresheim kommt es derzeit zu Geruchsbelästigungen. Vermutlich durch Abbrucharbeiten auf dem ehemaligen Gelände der Glashütte sind Geruchsstoffe (Odorierstoff) freigesetzt worden. Wie die Feuerwehr mitteilt, besteht keine akute Gesundheitsgefahr.

Bei dem freigesetzten Stoff handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Geruchsstoff, der in den alten Gasleitungen sich abgesetzt hatte. Dieser Stoff ist dem Erdgas beigemengt, damit Erdgas überhaupt riechbar ist. Der Stoff ist in höherer Konzentration unangenehm und riecht nach Knoblauch. Die Feuerwehr rät die Anwohner in Gerresheim dazu Fenster und Türen geschlossen zu halten, um die Geruchsbelästigung gering zu halten. Der Feuerwehr wurden mehrere Kinder gemeldet, die über Übelkeit berichteten. Rettungsdienst und Notarzt waren im Einsatz. Es besteht keine Gesundheitsgefahr für die Kinder laut dem Notarzt, der alle Kinder gesichtet hat. Die Eltern holen die Kinder von der Schule ab.

Die Feuerwehr, das Umweltamt und die Düsseldorfer Stadtwerke sind im Einsatz. Auch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz ist angefordert. Jede Meldung wird ernst genommen und von Einsatzkräften vor Ort beurteilt. Bisher sind alle Messungen auf Erdgas negativ.

Autor:

Claudia Brück aus Düsseldorf

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