Röttgen will Gebäudesanierung steuerlich fördern!

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Nach der spektakulären Wende in der Atompolitik:

Bundesregierung will den Ausbau der Erneuerbaren Energien forcieren und mehr Energie sparen. Dabei setzt die Politik ihre Hoffnungen vor allem auch auf die Hauseigentümer. Bundesumweltminister Norbert Röttgen will laut einem Interview mit der “Rheinischen Post” die staatliche Förderung ausweiten. Überdies sollen die Kosten für die Gebäudesanierung künftig steuerlich absetzbar sein.

Röttgen will Hauseigentümer zum Öko-Umbau motivieren!

“Ein Steuernachlass ist die beste Motivationskraft für Hauseigentümer”, sagte Röttgen der Zeitung. Nach den bisher vorliegenden Erfahrungen wirke sich die steuerliche Absetzbarkeit von ökologischen Sanierungsmaßnahmen positiv auf den ökologischen Umbau der Häuser aus.

Gebäudesanierung “entscheidender Schlüssel” für mehr Energieeffizienz!

Röttgen bezeichnete die Gebäudesanierung im Interview mit der Zeitung als “entscheidenden Schlüssel”, mit dem man bereits kurzfristig erhebliche Steigerungen bei der Energieeffizienz erreichen könne. Allein auf Gebäude entfallen hierzulande rund 40 Prozent des Energieverbrauchs. Der Bundesumweltminister sieht entsprechend riesige Potenziale für die Energiewende, da die meisten Gebäude in Deutschland gebaut worden seien, als es noch keine Energieeinsparverordnung gab.

Sanierung kostet Milliarden!

Allerdings kostet die Sanierung Milliarden, die üblicherweise vor allem die Mieter bezahlen müssten, da die Vermieter die Kosten für die Sanierung auf die Mieter umlegen können. Die jüngsten Pläne von Röttgen zur steuerlichen Absetzbarkeit der Sanierungskosten dürften aber so manchen Hausbesitzer und Mieter beruhigen. Noch ist aber völlig unklar, wie die Regierung die steuerliche Förderung der Sanierung gestalten will.

Regierung will Fördermittel ausweiten!

Alle Maßnahmen der Regierung sollten laut Röttgen Bestandteil des überarbeiteten Energiekonzepts der Regierung sein, das im Juni beschlossen werde. Der Minister plant auch die Fördermittel für zinsgünstige Sanierungskredite der staatlichen Förderbank KfW erheblich ausbauen. “Wir sollten die Förderung deutlich aufstocken”, sagte er der Zeitung. In diesem Jahr stehen rund 460 Millionen Euro dafür zur Verfügung

(Quelle: t-online.de; Mehr zum Thema auf t-online)

Weitere Informationen unter: http://energie-und-fassade.de/

Zu Handwerksthemen finden Sie auch Berichte unter http://malerillu.de, dem Online Magazin der Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf

Autor:

Heiner Pistorius aus Düsseldorf

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