Wohnen ist Menschenrecht!

Am 21.05.2015 hat der Oberbürgermeister Thomas Gesel eine Vereinbarung mit das Land NRW Fördergelder für Sozial Wohnungen Unterzeichnet, das bedeutet das der Stadt Düsseldorf , 40 Millionen Euro Berechtigt ist und bekommen muss, für Bezahlbare Wohnraum in Düsseldorf zu bauen/Investieren, gleichzeitig erhält der Stadt noch(49% Städtische Anteil von der SWD) das ist 11 Millionen Euro von der Tochter Gesellschaft Sozial Wohnung Düsseldorf(SWD) das ist insgesamt 51 Millionen Euro jährlich und allein nur dies kann für mehr als 300 Kommunaler und Bezahlbare Wohnraum in Düsseldorf sorgen.
Wohnungspolitik und Stadtplanung bestimmen die Lebensqualität der Menschen: Verkehr, Umwelt, das soziale Umfeld, Bildung, Kultur, Sport, Arbeitsplätze und Wirtschaftsansiedlungen sind davon betroffen. Hier werden die Weichen dafür gestellt, ob das Profitstreben weniger oder aber soziale Teilhabe aller das Leben einer Stadt bestimmen. Dazu ist eine Grundvoraussetzung die Versorgung mit preiswertem und intaktem Wohnraum. Sie ist Daseinsvorsorge und damit auch Aufgabe der Stadt. Tatsache ist, dass laut Stadtverwaltung seit dem Jahr 2007 jedes Jahr 2.000 Wohnungen hätten neu gebaut werden müssen, um die steigende Nachfrage zu befriedigen.
Bis 2011 sind allerdings jährlich weniger als 1.000 Wohnungen neu entstanden. Diese Wohnungsverknappung und der Umstand, dass in erster Linie teure Wohnungen gebaut werden, haben dazu geführt, dass die Mieten. in Düsseldorf extrem angestiegen sind und weiter steigen werden. Das Instrument für die Versorgung mit preiswertem Wohnraum ist der
kommunalen Wohnungsbau. Hier baut die Stadt selbst Wohnungen. Kommunaler Wohnungsbau dient nicht nur der Versorgung mit preiswertem Wohnraum. Zusammen mit einer sinnvollen Stadtplanung können. soziale Brennpunkte vermieden und das Wohnumfeld lebenswert. gestaltet werden. Durch den Bau von eigenen, preiswerten Wohnungen. kann die Stadt aktiv Einfluss auf den Mietspiegel ausüben. Bei Wohnungsbau auf städtischen Grundstücken und ohne Anrechnung der Finanzierungskosten sind Netto-Mieten von unter 5 Euro pro Quadratmeter möglich.
Statt auf eigenen Grundstücken zu bauen, verkauft die Stadt Düsseldorf zurzeit in erheblichem Maße Grundstücke. Das bringt zwar kurzfristig Geld in die Stadtkasse, langfristig ist dies aber kontraproduktiv, da diese Grundstücke der Stadt nicht mehr für eigene Projekte zur Verfügung stehen. Grundstücke, die zurzeit nicht von der Stadt genutzt werden, können auch durch einen Erbpachtvertrag langfristig zur Verfügung gestellt werden und bleiben trotzdem im Eigentum der Stadt.

Autor:

Lawrence Dlangamandla aus Düsseldorf

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