Zum 18. Mal findet am Sonntag, 12. September, bundesweit der Tag des offenen Denkmals statt. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz koordiniert das Gesamtprogramm für Deutschland und legt das Schwerpunktthema fest. Es lautet in diesem Jahr: „Kultur in Bewegung – Reisen, Handel und Verkehr.“ Die Untere Denkmalbehörde der Stadt Duisburg hat auch in diesem Jahr ein attraktives Programm für diesen Tag zusammengestellt: Im Hafenstadtteil Ruhrort, in dem schon im Jahre 1716 der Grundstein für Europas größten Binnenhafen gelegt wurde, werden Stadtrundgänge durch das historische Ruhrort angeboten. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt bietet Führungen für Kinder und Erwachsene durch die Ausstellung an. Erinnert wird mit Führungen am Innenhafen daran, dass sich hier im 19. Jahrhundert die einstige Kornkammer des Ruhrgebiets befand.
Gefeiert wird mit der Salvatorkirche der 400. Jahrestag der Generalsynode mit großem Bühnen-Programm auf dem Burgplatz. Im Baudenkmal Lehmbruck Museum finden offene dialogische Führungen zur Architektur statt. Am Steinhof in Huckingen, eine vermutlich mittelalterliche Zollstation, werden archäologische Führungen im Turm und entlang der Anger angeboten. Im Duisburger Norden öffnet erstmals der denkmalgeschützte ehemalige Bahnhof Hamborn wieder seine Türen und ist zu besichtigen. Das komplette Veranstaltungsprogramm liegt ab sofort in allen öffentlichen Einrichtungen aus und wird im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung als Download angeboten.
Autor:Sabine Justen aus Duisburg |
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