Kooperation
Schnelles Internet im Kreis Kleve

Die Konferenz unterzeichnete jetzt in Emmerich die Kooperationsvereinbarung „graue Flecken“.  | Foto: Kreis Kleve
  • Die Konferenz unterzeichnete jetzt in Emmerich die Kooperationsvereinbarung „graue Flecken“.
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  • hochgeladen von Christine Schönsteiner

Schnelles Internet für die sogenannten „grauen Flecken“: 15 Kommunen unterzeichnen mit dem Kreis Kleve Kooperationsvertrag für Gigabitförderung

Kreis Kleve. Schnelles Internet für alle gehört heute für viele Bürgerinnen und Bürger zur Grundversorgung wie Strom und Wasser. Deshalb haben sich im Kreis Kleve in den vergangenen Monaten die Räte der Städte und Gemeinden mit dem Ausbau leistungsfähiger Gigabitnetze in solchen Bereichen beschäftigt, in denen ein privatwirtschaftlicher Ausbau bisher noch nicht gelungen ist und auf absehbare Zeit auch nicht gelingen wird.

15 Kommunen im Kreis Kleve haben ihre Teilnahme an einem kreisweiten Förderantrag zugesagt und der Bereitstellung des kommunalen Eigenanteils zugestimmt. Wie schon im Rahmen der Förderung in den sogenannten „weißen Flecken“ bündelt der Kreis Kleve erneut das gemeinsame Bestreben der Kommunen und wird einen entsprechenden Förderantrag für die „grauen Flecken“ stellen. Die Mitglieder des Kreistages hatten bereits im vergangenen Jahr einstimmig der Übernahme dieser freiwilligen Leistung durch den Kreis Kleve zugestimmt, der damit entsprechende Fördergelder akquirieren und das Großprojekt betreuen wird.

Nun unterzeichneten Landrätin Silke Gorißen sowie die Bürgermeisterin und die 14 Bürgermeister beziehungsweise deren Vertreter die Kooperationsvereinbarung zur Durchführung des geförderten Gigabitausbaus im Kreis Kleve. Nicht mit dabei ist die Gemeinde Kranenburg, die erneut einen eigenen Förderantrag stellen wird.

Vorbereitende Aktivitäten für eine mögliche Antragsstellung laufen bereits. Bis zu einer möglichen Umsetzung sind jedoch noch weitere formale Schritte erforderlich, beispielsweise die Bewilligung durch die Fördermittelgeber und die Durchführung eines förmlichen Vergabeverfahren, sodass zum jetzigen Zeitpunkt noch keine näheren Angaben zum Umfang einer möglichen Förderung oder aber dem weiteren zeitlichen Verlauf gemacht werden können.

Autor:

Lokalkompass Emmerich aus Emmerich am Rhein

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