Erfolge für Halderner Judoka

Auch Franklyn Nwankwo hat sich für die Westdeutschen Einzelmeisterschaften in Herne qualifiziert
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Qualifikationen für die Westdeutschen Einzelmeisterschaften

Haldern. Im Bezirk Düsseldorf fanden die Bezirkseinzelmeisterschaften der U18 statt. Die Judoka hatten die Chance sich bei diesem Turnier für die Westdeutschen Einzelmeisterschaften in Herne zu qualifizieren. Isabell Wehofen (Judo-Club Haldern) gelang die Qualifikation. Sie sicherte sich die Goldmedaille und wird am 17. Februar 2018 in Herne antreten.
Sophie Grunden hatte gleich im ersten Kampf mit der späteren Silbermedailliengewinnerin ein hartes Los. Gleichwohl konnte sie viel Erfahrungen sammeln und freut sich bereits jetzt schon auf die anstehenden Turniere in der U18.
Bei den Judo-Bezirkseinzelmeisterschaften der Altersklasse U 15 in Oberhausen qualifizierten sich Veronika Pandzioch und Franklyn Nwankwo für die Westdeutschen Einzelmeisterschaften.
Die Chancen auf einen Podestplatz schätzte Trainer Hans-Jürgen Martens für Franklyn Nwankwo nur gering ein. „Wenn wir Platz fünf oder gar einen dritten Platz erreichen, ist das ein sehr gutes Ergebnis“, so Hans-Jürgen Martens. Doch der elfjährige Franklyn Nwankwo (unter 55 Kilo) überraschte seinen Trainer mit Kampfgeist und Siegeswillen. Er beschäftigte seine Gegner immer wieder mit Angriffen, wartete geduldig auf seine Chance und bestrafte die Fehler der Gegner sofort. Nach drei Siegen stand der Halderner Judoka in einem zwölf-köpfigen Teilnehmerfeld überraschend im Finale. Am Ende übertraf der mit Platz zwei und der Qualifikation für die Westdeutschen Einzelmeisterschaften alle Erwartungen. Ein tolles Ergebnis, auf das er sehr stolz sein kann.
Veronika Pandzioch (unter 36 Kilo) hatte leider nur eine Gegnerin in ihrer Gewichtsklasse. Damit hatte sie schon vor ihrem Kampf das Ticket für die Westdeutschen Meisterschaften in der Tasche. Aber noch nicht den Bezirksmeistertitel. Sie konnte nach einem Wurf punktemäßig mit Waza-ari in Führung gehen und erkannte beim Übergang vom Stand in den Boden schnell die Situation, setzte einen Armhebel an und zwang ihre Gegnerin zur Aufgabe. Max Kremer (unter 43 Kilo) hat nach langer Zwangspause seit Ende 2017 wieder Spaß am Wettkampf gefunden. Trotz guter Ansätze merkte man ihm die fehlende Routine an. Er konnte sich nicht platzieren.
Alexander Pandzioch (unter 34 Kilo) ging beim Bezirkseinzelturnier der U13 für den Judo-Club Haldern 1978 e.V. auf die Matte. Elf Judoka kämpften in seiner Gewichtsklasse um die Ränge. Er zog nach zwei Siegen in das Halbfinale ein. Überrascht von einem schnellen Angriff von Alexander Pandzioch, endete der Semifinalkampf für seinen Gegner bereits nach wenigen Sekunden. Im Finale verschaffte sich der Halderner Judoka schnell eine Punkteführung mit Waza-ari. Sichtlich beeindruckt davon kam der Gegner nicht mehr richtig in den Kampf und Alexander Pandzioch holte sich mit dem zweiten Waza-ari den Gruppensieg. Damit setzt der Halderner Nachwuchskämpfer seine beeindruckende Siegesserie fort.

Autor:

Lokalkompass Emmerich aus Emmerich am Rhein

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