Der Adventmarkt in Hüthum hat Flair

Schon am frühen Samstagnachmittag gab es kaum noch ein Durchkommen auf dem Adventmarkt. Fotos: Ralf Beyer
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  • Schon am frühen Samstagnachmittag gab es kaum noch ein Durchkommen auf dem Adventmarkt. Fotos: Ralf Beyer
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Schon am frühen Nachmittag war kaum noch ein freier Parkplatz rund um die St. Georg-Grundschule zu bekommen. So groß war der Andrang auf dem Hüthumer Adventmarkt.

Aus dem Räucherofen qualmte es gewaltig. In der Auslage lagen schmackhaften Makrelen, Aale und Forellen. Das gab es am ersten Stand. Direkt daneben hatte Sohni Wernicke seine filigranen Holzarbeiten ausgestellt. Tolle Schmuckkästchen mit kleinen Schubladen, aus Holz gefertigt. Oder Scheibenkrippen, die aus einer Holzscheibe geschnitten sind mit verschiebbaren Figuren. Auch die Fledermaus-Kästen, Holz-Nikoläuse und das Spatzen-Reihenhaus vom Förderzentrum Grunewald konnten sich sehen lassen.

Schmuck aus Fahrradschläuchen

Ganz außergewöhnlichen Schmuck hielten zwei Damen an ihrem Stand bereit. Es handelte sich dabei um Ketten aus Fahrradschläuchen, die mit einer speziellen Farbe angemalt wurden. Ideen muss man haben. Beim Förderverein der Grundschule gab es kleine Besteckkissen und schöne Säckchen, in die man kleine Geschenke wunderbar verpacken kann.
Was sich nebenan in den kleinen Tüten befand, ließ bei Schleckermäulern das Wasser im Munde zusammen laufen. Jenna Boßmann hatte selbst gemachte Pralinen im Angebot. „Ich mache das schon seit fünf Jahren. Ich backe gerne und probiere gerne etwas aus“, erzählte sie uns. Mara Landers bot Eulen als Türstopper an. Natürlich keine lebenden, sondern aus Flies, wie das wärmende Schweinchen. Außgefallene Sachen wie Antikteller, Rostflammen oder Kränze aus Weidengeflecht gab es an einem anderen Stand. Im hinteren Bereich war für das leibliche Wohl gesorgt. Glühwein und Grünkohl mit Mettwurst lockten so manchen Besucher. Mitglieder vom Förderkreis Kriegskinder hatten eifrig gebastelt. Hier gab es kleine Puppenwagen und Tannenbäume aus Holz.
Nicht zu übersehen waren die zahlreichen Gestecke, die sich über den Adventmarkt verteilten. Lidie Küpper aus den Niederlanden hatte Moos, kleine Weihnachtskugeln und Lichterketten auf Holz aufgeklebt - ein schöner Hingucker. Den gab es auch am Stand von Birgit Groschel.

Sterne hinter Hologrammfolie

Leuchtende Sterne funkelten hier, erzeugt durch Licht in einer runden Hologrammfolie. Auch die Transparentfolie mit Strohseide und Serviette beklebt war mehr als nur einen Blick wert. Ansonsten gab es an vielen Ständen schöne Sachen aus Filz (Schuhe, Taschen, Schals)und Wolle, selbst gestrickte Socken und einiges mehr. Kerzen aus reinem Bienenwachs und Honig war ebenso vertreten, wie Liköre, Marmeladen und Plätzchen.

Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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