Wahsinn! Fünf Generationen

Fünf Generationen auf einem Bild: Ururoma Mia Matern (2.v.l.), Uroma Ulla Retz (2.v.r.), Oma Ulrike Ney (links), Mutter Isabell Ney (rechts) und auf dem Arm der Ururoma der jünsgte Spross Fynn Morice Ney. Foto: Jörg Terbrüggen
  • Fünf Generationen auf einem Bild: Ururoma Mia Matern (2.v.l.), Uroma Ulla Retz (2.v.r.), Oma Ulrike Ney (links), Mutter Isabell Ney (rechts) und auf dem Arm der Ururoma der jünsgte Spross Fynn Morice Ney. Foto: Jörg Terbrüggen
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Emmerich. Was für ein seltenes Familienglück. Der kleine Fynn liegt in den Armen seiner Ururoma und dummelt ein wenig vor sich hin. Nur beim Blitzlicht der Kamera reißt er für einen Moment die kleinen Äuglein auf und schaut verwirrt in die Linse.

In ein paar Jahren wird der kleine Racker sicherlich begreifen, warum gerade an diesem Tage der Stadt Anzeiger bei seiner Ururoma zu Gast war. Schließlich kommt es heutzutage höchst selten vor, dass fünf Generationen einer Familie beisammen sind. Dabei war der süße Fratz mit seinen gerade einmal zwei Wochen das jüngste Familienmitglied und die 90-jährige Mia das älteste. Mia Matern erblickte vor genau 90 Jahren das Licht der Welt. Die gebürtige Oldenburgerin kommt übrigens aus dem gleichen Dorf wie Pastor Peter Kossen. Insgesamt sechs Kinder brachte Mia zur Welt und mit vieren zog sie 1954 nach Emmerich.
Die älteste Tochter ist mit 66 Jahren Ulla Retz, gebürtige Pütz, die mit acht Jahren in ihre neue Heimat kam. Sie wurde 1946 in Oldenburg geboren. Die Uroma des kleinen Fynn hat zwei Kinder, eine davon ist Ulrike Ney. Die 45-jährige „Oma“ ist eine gebürtige Emmericherin. Zwei Jungen und zwei Mädchen schenkte sie das Leben, die übrigens alle bei Eintracht Emmerich ihre fußballerischen Erfahrungen machten. Eine davon ist Tochter Isabell, die nun mit 21 Jahren das jüngste Familienmitglied zur Welt brachte: Fynn.
Er ist der ganze stolz der Familie, und natürlich auch von Vater Denny Leopold. „Für mich ist das alles noch ganz fremd“, bemerkte Ulrike Ney. Als man sie im Krankenhaus ansprach und sagte, jetzt darf mal die Oma wickeln, musste sie erst kurz überlegen. Tja, so ist das halt, wenn ein Enkelkind da ist. Ururoma Mia Matern hat bereits die ersten Socken für den Nachwuchs gestrickt. Die sind allerdings drei Nummern zu groß ausgefallen, aber irgendwann wird Fynn da schon reinpassen.
Im Frühling nächsten Jahres soll Fynn Morice Ney übrigens getauft werden. Da werden sich bestimmt die restlichen Familienmitglieder (insgesamt 35 Personen) einfinden um zu gratulieren.

Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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