Amateurfunk in Emmerich am Rhein
Ein lächeln verzaubert die „Welt“ und ist wie ein Leuchtturm, ein Richtungsweiser

Liebe Leserinnen und Leser,

heute Nachmittag (Fr. 1.10.21) war ich bei einem Supermarkt und als ich dann wieder nach draußen zu meinem Fahrrad kam, da lächelte mich ein kleines Mädchen (2 oder 3 Jahre) an, welches im Einkaufswagen seiner Mutter saß. Und diesem Lächeln konnte ich nicht widerstehen. Ich sagte zu dem kleinen Mädchen; „Du bist so ein süßes Mädchen“, und da ging mir einfach das Herz auf. Ich denke, das kleine Mädel hat mich nicht verstanden, denn ihre Mutter sprach zu ihr in einer Sprache, die ich nicht verstehen konnte.

Und jetzt bitte nicht wundern, ich weiß, das liest sich vielleicht etwas ungewöhnlich, weil ich ja überwiegend nur über die „Funkerei“, unseren Verein und unseren Dachverband schreibe.
Und noch was „Ungewöhnliches“. In unserem Verein bereiten wir zurzeit einen unserer Mitglieder auf die „große Funker Lizenz“ vor. Damit kann er dann mit höherer Sendeleistung und auf weiteren Frequenzen senden, weil dies mit der „kleinen Lizenz“ nicht erlaubt ist. Und dieser Funker erzählte uns bei einem unserer letzten Treffen von seiner ehrenamtlichen Tätigkeit. Und wir überlegten nicht lange sondern beschlossen, Gert aus Rees-Haldern mit einem Bericht zu unterstützen und seine Selbsthilfegruppe bekannter zu machen.

Gert betreut mit seiner Ehefrau eine Selbsthilfe Gruppe, dessen Menschen an seltenen und/oder chronischen Krankheiten leiden.

Gegründet 2019, von Gert Schneider in Rees Haldern. Ihr Erkennungszeichen ist der Leuchtturm. Wie ein Richtungsweiser für verlassene Menschen, die mit einer seltenen und chronischen Krankheit zu kämpfen haben. Für die Pharmaindustrie ist diese Menschengruppe nicht „interessant“ genug, weil es wohl zu wenige „Betroffene“ gibt. (Schätzungen der Selbsthilfegruppe nach, leiden 5 unter 10.000 Menschen unter diesen seltenen Krankheiten)
Und das Fatale an der ganzen Sache ist, dass die betroffenen Menschen so sehr unter ihrer Krankheit leiden, dass sie oft in Depressionen verfallen.

Und doch, jeder Mensch hat einen Anspruch auf Anteilnahme und Fürsorge.
Gert Schneider sagt dazu: „Wir können zwar nicht heilen aber wir können zuhören, für den anderen Menschen einfach da sein. Auch Angehörige und Freunde der betroffenen Menschen sind bei uns herzlich willkommen.“
Gert und Ehefrau Christa beschäftigen sich schon seit vielen Jahren mit dem Thema der seltenen und chronischen Krankheiten und haben Fortbildungen besucht um anderen Menschen seelisch beistehen zu können.
Kontaktadresse: Treffpunkt, jeden zweiten Montag, immer von 18h00 Uhr bis 20h00 Uhr, im Katholischen Jugendheim, 46459 Haldern, Bahnhofstr. 32. Telefon: Gert Schneider: 0176-45685348 (Die nächsten Termine sind am 11.10.21, dann wieder am 25.10.21 usw.)

Und das Schöne an ihrer Gruppe ist, sie lieben auch die Geselligkeit um wenigstens für ein paar Stunden mal alle Sorgen und Nöte „bei Seite legen“ zu können.

Und so komme ich zum Schluss auf den Anfang des Berichtes zurück. Ein lächeln verzaubert die „Welt“ und die Hilfsbereitschaft anderer Menschen ist ein wunderschönes Signal, eben wie ein Leuchtturm als Richtungsweiser.

In diesem Sinne und wie immer, bleibt oder werdet gesund und neugierig!

DARC e.V.
Deutscher Amateur-Radio-Club e.V.
Ortsverband L04 (Lima 04), Emmerich am Rhein

F. Wilhelm Thielen, DC1WTH
Pressesprecher der Emmericher Funkamateure

Weitere Infos zum Thema Amateurfunk unter
https://www.l04.org
und
https://www.darc.de

Autor:

F. Wilhelm Thielen aus Emmerich am Rhein

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