"Kulinarischer Treff" vom 21. bis 24. Juli
Schlemmerfreuden

Foto: Archiv

Es darf wieder geschlemmt werden. Nach zweijähriger Pause wird bei der kulinarischen Genussmeile im schönen Ambiente direkt an der Ruhr wieder gekocht, was das Zeug hält. Die fünf Restaurants geben vom 21. bis 24. Juli ihr Bestes, um die Gourmetfreunde zu begeistern.

Blickt man zurück auf die Jahre vor Corona, hat sich die Zahl der teilnehmenden Restaurants erheblich reduziert. Das war natürlich auch Thema bei der MST. "In anderen Städten wie Bochum oder Essen wurden die Gourmetmeilen schon im Vorfeld abgesagt, wir wollten in diesem Jahr unbedingt eine kulinarische Meile auf die Beine stellen. Aber die Gastronomen wurden durch Corona arg gebeutelt und haben vielfältige Probleme", erklärt Jens Weber von der MST. Viele Betriebe müssen erst einmal sehen, dass sie ihre Läden wieder in Schwung bringen. Dazu sind viele Mitarbeiter abgewandert und eine Doppelbelastung mit Restaurantbetrieb und Gourmetmeile daher nicht zu stemmen. "Einige Betriebe konnten uns im Vorfeld keine verbindliche Zusage geben, so dass wir in diesem Jahr eine kleinere Meile haben. Das Wichtigste für uns war aber, dass es überhaupt eine Veranstaltung gibt. Und wir freuen uns daher sehr, dass die fünf Restaurants uns nun bekochen", führt Weber weiter aus.

Darunter sind viele bekannte Namen. Das Düsseldorfer Lokal La Turka hat Mülheim genau die Treue gehalten wie die Mausefalle, das italienische Ristorante Bertolinis oder der Essener Nachbar Gummersbach. Das Angebot komplettieren das Walkmühlen-Restaurant und die Bar in Motion. Inhaber Christian Altenhof sorgt neben zahlreichen Cocktails auch für den Kaffee nach dem kulinarischen Genuss.

Natürlich kommt man auch bei der Veranstaltung nicht am Thema Ukraine vorbei. Sergiy Sirik und seine Frau Olga, beide aus der Ukraine, nehmen die Besucher mit auf eine kulinarische Reise in ihre Heimat. Neben dem Borschtsch, von der Unesco als "schützenswertes" Gericht eingestuft, kredenzt der Chefkoch des Walkmühlen-Restaurants noch Salo mit Gorilka sowie süße Syrnyky. Was sich genau hinter den Speisen verbirgt, erklären die Köche ab dem 21. Juli sicher gern. Natürlich hat die Walkmühle auch traditionell deutsche Gerichte auf der Karte.

Die Mausefalle lockt mit Bäckchen vom glücklichen Eifeler Schwein sowie mit dem Klassiker der letzten Meilen, der Blutwurst mit Endivien-Durcheinander. Lammfilet ist der Renner des "La Turka", und Familie Gummersbach lässt das Feinschmeckerherz mit Ravioli mit französischer Entenleber höher schlagen. Freunde der Trüffel werden beim Bertolinis fündig, denn die Pasta wird dort mit den aromatischen Pilzen verfeinert. Und für die Zigarre nach dem Genuss ist bei Tabak Budde gesorgt.
Natürlich geht auch die allgegenwärtige Preiserhöhung auch nicht an der Genussmeile vorüber. "Auch wir mussten die Preise ein wenig anpassen, allerdings fällt dies sehr moderat aus. Denn wir wollen ja, dass es eine Veranstaltung für alle bleibt", verspricht Jens Weber.

Bei der musikalischen Unterhaltung setzt die MST wieder auf Bewährtes: Kleine Bands oder Solisten schlendern über die Genussmeile und unterhalten die Gäste.

Die Öffnungszeiten des "Kulinarischen Treffs": Donnerstag: 16 - 22 Uhr; Freitag: 16 - 23 Uhr; Samstag: 12 - 23 Uhr; Sonntag: 12 - 20 Uhr
Mehr dazu: www.muelheim-tourismus.de/erlebnisse-events/events/kulinarischer-treff/ Öffnungszeiten

Autor:

Petra Köster aus Essen-Borbeck

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