Handball-Verbandsliga: Kettwiger TV unterliegt knapp bei Unitas Haan

Ein gutes Spiel lieferten Maximilian Seidel (r.) und der KTV in Haan ab. | Foto: Bangert
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Verwundert rieben sich die Fans und Spieler des ungeschlagenen Spitzenreiters der Handball-Verbandsliga, Unitas Haan, die Augen. 49 Minuten sind gespielt im Heimspiel gegen den Kettwiger TV und der Gast führt mit drei Toren Differenz und hat den großen Meisterschaftsfavoriten kurz vor der ersten Saisonniederlage. Doch in den verbleibenen zehn Minuten demonstrierte der Tabellenführer eindrucksvoll, warum er auch nach 19 Spieltagen noch ein weiße Weste hat und gewinnt die Partie mit 24:23 (13:12).


Für KTV-Coach Stefan Klung und seine Spieler lief die Partie in Haan die bereist erwähnten 50 Minuten wie auf Schienen. Fast jeder Angriff wurde zu Ende gespielt und brachte meist auch noch einen Torerfolg ein. Dazu stand die Abwehr richtig gut und brachte die erfolgverwöhnten Schützen des Spitzenreiters ein ums andere Mal zur Verzweiflung. Oder, um es mit den Worten von Klung zu sagen. „Die Deckung hat zusammen mit einem überragenden Mathis Stecken im Tor ein ganz großes Spiel gemacht und meine Vorgaben genau umgesetzt, So haben wir den spielstarken Haanern lange Zeit den Zahn gezogen. Wie gut wir gearbeitet haben, beweisen ja auch die lediglich 24 Gegentreffer.“

"Wir haben vor allem Defensiv gegen Unitas Haan gut gearbeitet." KTV-Coach Stefan Klung

Wie das Spiel am Ende kippte und warum aus dem Favoritenschreck nur ein Teilzeit-Schock für die Unitas-Akteure wurde, das konnte sich auch mit ein wenig Abstand kaum einer auf Seiten des KTV erklären. Es war letztendlich eine Mischung aus nachlassender Kraft, Angst vor der eigenen Courage und einer erneuten Tempoverschärfung der Gastgeber. Dieser geballten Ladung an negativen Faktoren konnte die Klung-Sieben am Ende nicht mehr trotzen und musste sich mit einem Tor geschlagen geben.

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Ein gutes Spiel lieferten Maximilian Seidel (r.) und der KTV in Haan ab. | Foto: Bangert
KTV-Coach Stefan Klung war trotz Niederlage bei Spitzenreiter Unitas Hann zufrieden. | Foto: Bangert
Autor:

Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr

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