Johanniter in Kettwiger siegen beim Bundeswettbewerb

Ein starkes Team: Die Johannniter aus Kettwig verteidigten in Regensburg erfolgreich ihren Deutschen Meistertitel im Bundeswettbewerb Unfallhilfe. | Foto: Bangert
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Rund 1500 Johanniter aus ganz Deutschland ermittelten einen ganzen Tag lang ihre Besten im Retten und Helfen. Im Gelände der Donau Arena in Regensburg kämpften 35 Mannschaften und vier Gäste-Teams aus Lettland und Polen um die vorderen Plätze in vier Kategorien.

Dabei wurden sie von zahlreichen mitgereisten Fans angefeuert. Mitten drin - das Team der Johanniter aus Kettwig. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit glücklichem Ausgang für die Kettwiger Johanniter: Nur 0,3 Punkte lag die Essener Mannschaft in der Kategorie A - Helfer, älter als 16 Jahre - vor dem Team aus Hannover/Niedersachsen und sicherte sich damit beim Bundeswettkampf der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH)den ersten Platz. „Es war ein überaus spannender Wettbewerb, und wir haben sehr lange gezittert. Aber zum Schluss haben die Besten gewonnen“, freuten sich die Ausbilder und Trainer Lukas Höller und Michél Rüller stellvertretend für das Kettwiger Team.

„Es war ein richtig spannender Wettbewerb und wir haben lange zittern müssen. Aber zum Schluss haben die Besten gewonnen.“ Lukas Höller

Dabei stellten René Fasel, Philip Hense, Deborah Ludwig, Niklas Mönkemöller, Kira Renczewitz, Anian Schreiner, Olaf Schulze und Annemarie Voßkamp eindrucksvoll unter Beweis, was sie gelernt haben: Mit ausgezeichneten 82,4 von 100 möglichen Punkten krönten die NRWler ihre Leistung nach knapp acht Wochen Vorbereitung und verteidigten den Sieg von Dortmund vor zwei Jahren.
Ein Sonderlob gab es für die erneut herausragende Leistung dann auch von den NRW-Landesvorständen Hans von Thiesenhausen und Bruno Wangler: „Die Mannschaft hat Teamgeist bewiesen und zudem viel Engagement und Ehrgeiz gezeigt“.
Nach der Rückkehr nach Kettwig gab es dann eine Anfrage für einen Einsatz im Hochwassergebiet in Magdeburg. Die beiden Betreuer Lukas und Michél fuhren am Montag um Kollegen der JUH Essen abzulösen. Der Einsatz dauerte dann zwei Tage.

Autor:

Lokalkompass Essen-Kettwig aus Essen-Kettwig

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