Krach für den „Raum der Stille“

Das Team der fleißigen Kapellen-Sanierer mit v.l. Frank Wieczorek, Jürgen Maas, Lars Thom, Imre Dezsery, Christian Hündlings, Christiane Wittenschläger und Friedrich Gräbe stellt sich in voller Bauarbeiter-Montur dem Fotografen.
  • Das Team der fleißigen Kapellen-Sanierer mit v.l. Frank Wieczorek, Jürgen Maas, Lars Thom, Imre Dezsery, Christian Hündlings, Christiane Wittenschläger und Friedrich Gräbe stellt sich in voller Bauarbeiter-Montur dem Fotografen.
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Die Kapelle in der Grünanlage des evangelischen Seniorenzentrums hat lange genug ein Schattendasein gefristet. Nun packen Kettwiger Bürger an, um aus dem arg herunter gekommenen ehemaligen Gotteshaus, welches zuletzt als Leichenhalle diente, wieder ein Ort für lebendige Menschen zu machen. Ein „Raum der Stille“ soll es werden - doch dafür muss zunächst kräftig Krach gemacht werden! Am ersten Aktionstag geht es brachial her. Der Stemmhammer hackt in die hässlich geflieste Wandfläche, die Schutthaufen entsorgt der „Chef“ persönlich: Frank Wieczorek, Geschäftsführer des Seniorenzentrums, ist ein Virtuose an der Schubkarre. Pfarrerin Christiane Wittenschläger schaufelt kaputte Fliesen, was die Arme hergeben und freut sich über die finanziellen Zuwendungen von Sponsoren wie der RWE AG oder dem Düsseldorfer Flughafen. Wenn die Kapelle entkernt ist, geht es demnächst ans Gebälk und dann werden die Fenster in Angriff genommen. Friedrich Gräbe vom HVV weiß, dass die Bleifassungen noch intakt sind und die Fenster nach einer rustikalen Behandlung mit Stahlwolle wieder wie neu sein werden. Die komplette Sanierung der Kapelle wird rund 30.000 Euro kosten, weitere Hilfe ist also herzlich willkommen.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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